Triosmiumdodecacarbonyl
Strukturformel | ||||||||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | Triosmiumdodecacarbonyl | |||||||||||||||
Andere Namen |
Didecacarbonyltriosmium | |||||||||||||||
Summenformel | Os3(CO)12 | |||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
gelber Feststoff[1] | |||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 906,73 g·mol−1 | |||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest[2] | |||||||||||||||
Dichte |
3,48 g·cm−3[2] | |||||||||||||||
Schmelzpunkt | ||||||||||||||||
Löslichkeit |
nahezu unlöslich in Wasser[2] | |||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Triosmiumdodecacarbonyl ist eine chemische Verbindung des Osmiums aus der Gruppe der Metallcarbonyle.
Gewinnung und Darstellung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Triosmiumdodecacarbonyl kann durch Reaktion von Osmiumtetroxid mit Kohlenmonoxid gewonnen werden.[1]
Es kann auch durch Hochdruckcarbonylierung von Osmiumhalogeniden oder -oxidhalgeniden in Gegenwart von Kupfer- oder Silber-Pulver als Beimetall dargestellt werden.[1]
Eigenschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Triosmiumdodecacarbonyl ist ein gelber, kristalliner, schwach luftempfindlicher, flüchtiger Feststoff, der löslich nur in sehr polaren organischen Lösungsmitteln ist.[1]
Die thermische Zersetzung von Triosmiumdodecacarbonyl (Os3(CO)12) liefert höherkernige Osmiumcarbonylcluster wie Os4(CO)13 über Os6(CO)18 bis zum Os8(CO)23.[3]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d Georg Brauer (Hrsg.) u. a.: Handbuch der Präparativen Anorganischen Chemie. 3., umgearbeitete Auflage. Band III, Ferdinand Enke, Stuttgart 1981, ISBN 3-432-87823-0, S. 1832.
- ↑ a b c d e f Datenblatt Triosmiumdodecacarbonyl, 99% bei Alfa Aesar, abgerufen am 12. September 2013 (Seite nicht mehr abrufbar).
- ↑ A. F. Holleman, E. Wiberg, N. Wiberg: Lehrbuch der Anorganischen Chemie. 102. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin 2007, ISBN 978-3-11-017770-1, S. 1780–1822.