Triosmiumdodecacarbonyl

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Strukturformel
Strukturformel von Triosmiumdodecacarbonyl
Allgemeines
Name Triosmiumdodecacarbonyl
Andere Namen

Didecacarbonyltriosmium

Summenformel Os3(CO)12
Kurzbeschreibung

gelber Feststoff[1]

Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer 15696-40-9
EG-Nummer 239-789-3
ECHA-InfoCard 100.036.157
PubChem 519165
Wikidata Q2491361
Eigenschaften
Molare Masse 906,73 g·mol−1
Aggregatzustand

fest[2]

Dichte

3,48 g·cm−3[2]

Schmelzpunkt

224 °C[2]

Löslichkeit

nahezu unlöslich in Wasser[2]

Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung[2]
Gefahrensymbol

Gefahr

H- und P-Sätze H: 301​‐​330
P: 260​‐​301+310​‐​304+340​‐​320​‐​330​‐​405​‐​501[2]
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet.
Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa).

Triosmiumdodecacarbonyl ist eine chemische Verbindung des Osmiums aus der Gruppe der Metallcarbonyle.

Gewinnung und Darstellung

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Triosmiumdodecacarbonyl kann durch Reaktion von Osmiumtetroxid mit Kohlenmonoxid gewonnen werden.[1]

Es kann auch durch Hochdruckcarbonylierung von Osmiumhalogeniden oder -oxidhalgeniden in Gegenwart von Kupfer- oder Silber-Pulver als Beimetall dargestellt werden.[1]

Triosmiumdodecacarbonyl

Triosmiumdodecacarbonyl ist ein gelber, kristalliner, schwach luftempfindlicher, flüchtiger Feststoff, der löslich nur in sehr polaren organischen Lösungsmitteln ist.[1]

Die thermische Zersetzung von Triosmiumdodecacarbonyl (Os3(CO)12) liefert höherkernige Osmiumcarbonylcluster wie Os4(CO)13 über Os6(CO)18 bis zum Os8(CO)23.[3]

Einzelnachweise

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  1. a b c d Georg Brauer (Hrsg.) u. a.: Handbuch der Präparativen Anorganischen Chemie. 3., umgearbeitete Auflage. Band III, Ferdinand Enke, Stuttgart 1981, ISBN 3-432-87823-0, S. 1832.
  2. a b c d e f Datenblatt Triosmiumdodecacarbonyl, 99% bei Alfa Aesar, abgerufen am 12. September 2013 (Seite nicht mehr abrufbar).
  3. A. F. Holleman, E. Wiberg, N. Wiberg: Lehrbuch der Anorganischen Chemie. 102. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin 2007, ISBN 978-3-11-017770-1, S. 1780–1822.