Tripartite-Klasse

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Tripartite-Klasse
Céphée (M652) der Marine nationale
Céphée (M652) der Marine nationale
Übersicht
Typ Minenabwehrfahrzeug
Einheiten 40
Bauwerft

Beliard, Ostende
DCN, Lorient
Giessen-de Noord, Krimpen
PN Dockyard Karatschi

Namensgeber verschiedene
Dienstzeit

seit 1983 Niederlande Niederlande
seit 1984 Frankreich Frankreich
seit 1985 Belgien Belgien
seit 1988 Indonesien Indonesien
seit 1992 Pakistan Pakistan
seit 2007 Lettland Lettland
seit 2009 Bulgarien Bulgarien

Technische Daten
Verdrängung

536–605 t

Länge

51,50 m

Breite

8,96 m

Tiefgang

3,60 m

Besatzung

29–49 Mann

Antrieb
  • Werkspoor RUB 215X V12 Dieselmotor zu 1370 kW (nicht IDN)
  • 2 MTU 12V 396 TC82 Dieselmotoren mit insgesamt 1920 kW (IDN)
  • 2 × ACEC Aktivruder (Hilfsantrieb) zu je 180 kW
  • HOLEC Bugpropeller
Geschwindigkeit

15 kn (Hilfsantrieb 7 kn)

Reichweite

3000 sm bei 12 kn

Bewaffnung
  • 1 20 mm Giat F2 MK (nicht IDN)
  • 2 (opt. 3) 20 mm Rheinmetall S20 MK (IDN)
  • 1 (FRA, PAK) bzw. 3 12.7 mm MG (BEL, NLD)
  • 2 7.62 mm MG (FRA)
  • 1 optionaler Matra Simbad SAM-Starter (IDN)
Sensoren
  • Consilium Selesmar MM950 Navigationsradar (I-Band) (NLD)
  • Decca 1229/DRBN-38A Navigationsradar (BEL, FRA, IDN)
  • Thompson Sintra DUBM 21E bzw. TSM 2022 Mk.III hochfrequentes Minenjagdsonar
Drohnen (ROV)
  • 2 Atlas Seafox (BEL, NLD)
  • 2 SAAB Bofors Double Eagle Mk 2 (FRA)
  • 2 ECA PAP 104 (LAT, IDN, PAK)
sonstige Minenabwehr (Suchgeschirre)
  • Mechanisch (BEL, IDN, PAK)
  • Fiskars F-82 magnetisch (IDN)
  • SA Marine AS 203 akustisch (IDN)

Als Tripartite-Klasse bezeichnete man die seit den 1980er Jahren eingesetzten Minenabwehrfahrzeuge einer Reihe von Staaten. Sie ist eine ursprünglich von den drei Marinen Belgiens, Frankreichs und der Niederlande gemeinsam entwickelte Klasse von Minenjagdbooten. Pakistan und Indonesien beschafften ebenfalls neue Boote dieser Klasse und sowohl Pakistan als auch einige weitere Staaten übernahmen gebrauchte Boote der drei ursprünglichen Programmpartner.

1974 begannen Belgien, Frankreich und die Niederlande in einem Joint Venture mit der Entwicklung einer neuen Klasse von Minenjagdbooten, die in den 1980er Jahren in den drei Ländern gebaut und in Dienst gestellt wurde. Frankreich und die Niederlande beauftragten ursprünglich je 15 Boote, Belgien 10. Insgesamt wurden schließlich 40 Boote gebaut, Details siehe im Abschnitt „Einheiten“.

Die drei Programmnationen stellen regelmäßig Boote an die Standing Maritime MCM Capability Groups (SNMCMG1 oder SNMCMG2) der NATO, erstere war früher als STANAVFORCHAN bekannt, der Minenabwehrflotille für die Kanalzugänge.

Die Hauptaufgabe der Klasse ist die Minenjagd. Neben der Minenjagd werden die Boote durch einige Marinen auch zu anderen Aufgaben eingesetzt. Hierzu kann bei Bedarf ein 5 Tonnen Container installiert werden, der sowohl als Vorratslast als auch zur Drohnenkontrolle bei der Minenjagd verwendbar ist. Die übrigen Aufgaben umfassen unter anderem Such-, Patrouillen, Spezialtauch- oder Küstenwachaufgaben. Zur Selbstverteidigung sind die Boote mit einer Maschinenkanone bewaffnet, die sich auf dem Vorschiff befindet.

Die indonesischen Boote unterscheiden sich konstruktiv von den übrigen Unterklassen beim Antrieb, den Aufbauten und ganz allgemein im Layout, da sie sowohl zur Minenjagd, Minensuche und Patrouillenzwecken gebaut wurden.

Der Rumpf besteht aus Faserverbundwerkstoff, Glasfasern und Polyester, (GFK) und bei den Aufbauten kam Aluminium zum Einsatz. Diese Bauweise führt neben einem niedrigen Gewicht vor allem zu einer geringen magnetischen Signatur. Um bei niedrigen Geschwindigkeiten während Minenjagdoperationen die Manövrierfähigkeit erhalten zu können, verfügen die Boote über zwei Aktivruder mit je einem Propeller mit fester Steigung, der von einem Elektromotor angetrieben wird. Sie besitzen hierfür auch einen Autopiloten und eine automatische Positionskontrolle. Zur Minensuche verfügten die Boote über ein Rumpfmontiertes Sonar Thomson Sintra DUBM 21B.

Auf jedem Boot waren ursprünglich zwei ROV PAP-104 B (Poisson Autopropulse) vorhanden, mit denen Objekte in einer Tiefe zwischen 10 und 120 m identifiziert und zwischen 10 und 100 m bekämpft werden können. Diese Unterwasserdrohnen sind 2,7 m lang, 1,2 m breit, wiegen 700 kg und können eine Minenvernichtungsladung von 100 kg tragen. Angetrieben und gesteuert werden sie über zwei Schrauben mit Elektroantrieb, die dabei erreichbare Geschwindigkeit beträgt 5 kn. Die Kontrolle der Drohnen erfolgt über eine Kabelverbindung mit einer Länge von bis zu 500 m vom Boot aus. An eigener Sensorik verfügen die Drohnen über eine Kamera mit Suchscheinwerfer und ein Nahbereichssonar.

Für den Einsatz von Minentauchern können die Boote mit einer Dekompressionskammer, die in dem Container untergebracht ist, ausgerüstet werden.

Im Laufe ihres Einsatzes wurden die meisten Boote modernisiert. Die Boote der Belgischen Marine erhielten bereits Ende der 1990er Jahre eine Modernisierung des Antriebs. Eine Fähigkeitsverbesserung wurde später bei noch sechs Booten vorgenommen, die ihre Lebensdauer bis 2020 gewährleisten soll. Die gleiche Modernisierung erhielten die Boote der Königlichen Marine der Niederlande. Die Änderungen betreffen das Minenjagd Kommando- und Steuersystem und ein integriertes Minenabwehrsystem, bestehend aus dem fest installierten und einem autonomen variablen Tiefensonar sowie einem neuen Minen-Identifikations- und Bekämpfungssystem (englisch, Abkürzung: MIDS), basierend auf der Atlas Seafox Drohne. Die Verbindung zum Schiff erfolgt durch 3.000 m lange fiberoptische Kabel, eine Variante zur Bekämpfung (Seafox-C) und eine zur Identifikation (Seafox-I) der Minen. Das erste umgebaute Boot war die Hr. Ms. Hellevoetsluis.

Acht niederländische Boote wurden bis 2008 modernisiert, die beiden letzten sollten bis 2011 umgerüstet sein. Allerdings wurde 2011 beschlossen, den Bestand auf sechs Boote zu reduzieren.[1]

Die umgebauten belgischen Einheiten waren die Primula, Aster, Lobelia Bellis, Narcis und Crocus, die der Belgischen Marinekomponente zwischen Februar 2006 und Februar 2009 wieder zur Verfügung standen.

Die französische Marine nationale ließ ihre Boote zwischen 2001 und 2005 modernisieren. Diese umfasste den Austausch des alten Sonars durch die Baureihe TUS 2022 Mk III, die Beschaffung von Bofors Double Eagle Mk II Drohnen und ein neues, taktisches Datensystem sowie eine Modernisierung von Radar- und Kommunikationsanlagen.

Programmnationen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Belgien Belgien

Die ursprünglich zehn belgischen Boote sind nach Blumen benannt und werden deshalb auch als Flower-Klasse bezeichnet. Die noch verbliebenen Einheiten sind im flämischen Zeebrugge beheimatet. Die Boote wurden alle durch die Beliard-Werft gebaut, wobei die Rümpfe im Werk Ostende gebaut wurden, um anschließend im Werk Rupelmonde ausgerüstet zu werden.

Kennung Name Kiellegung Stapellauf In Dienst Außer Dienst Verbleib
M915 Aster 6. Juni 1985 16. Dezember 1985 aktiv
M916 Bellis 9. Februar 1984 14. Februar 1986 13. August 1986 aktiv
M917 Crocus 9. Oktober 1984 2. Oktober 1985 5. Februar 1987 aktiv
M918 Dianthus 4. April 1985 16. April 1986 18. August 1987 1993 an Frankreich, Capricorne (M653)
M919 Fuchsia 31. Oktober 1985 21. November 1986 20. Februar 1988 1993 an Frankreich, Céphée (M652)
M920 Iris 23. Mai 1986 18. Juni 1987 6. Oktober 1988 1993 an Frankreich, Verseau (M651)
M921 Lobelia 3. Februar 1988 9. Mai 1989 aktiv
M922 Myosotis 6. Juli 1987 4. August 1988 14. Dezember 1989 2004 an Bulgarien, Tsibar (32)
M923 Narcis 30. März 1990 27. September 1990 aktiv
M924 Primula 20. Dezember 1990 29. Mai 1991 aktiv

Die drei Boote, die später von Frankreich beschafft wurden, waren bereits seit 1990 nur noch in Reserve. Die später an Bulgarien verkaufte Myosotis war nach Indienststellung zum Munitionstransporter umgebaut worden.

Frankreich Frankreich

Die französischen Boote sind nach Gestirnen benannt und werden als Éridan-Klasse bezeichnet. Ursprünglich plante Frankreich, wie auch die Niederlande, den Bau von 15 Boote, diese Menge wurde jedoch später auf zehn reduziert. Durch die vorzeitige Weitergabe der 10. Einheit an Pakistan wurde im Januar 1992 noch ein Boot nachbestellt. Alle 11 Boote wurden auf der Werft DCN in Lorient für die Marine nationale gebaut. Die noch verbliebenen Einheiten sind bis auf zwei, die im südfranzösischen Toulon liegen, im bretonischen Brest beheimatet.

Kennung Name Kiellegung Stapellauf In Dienst Außer Dienst Verbleib
M641 Éridan 20. Dezember 1977 7. März 1981 14. April 1984 aktiv, Brest
M642 Cassiopée 26. März 1979 26. September 1981 5. Mai 1984 aktiv, Brest
M643 Andromède 5. März 1980 22. Mai 1982 19. Oktober 1984 aktiv, Brest
M644 Pégase 22. Oktober 1986 23. April 1983 30. Mai 1985 aktiv, Brest
M645 Orion 29. Juli 1981 6. Februar 1985 14. Januar 1986 aktiv, Toulon (seit 2003)
M646 Croix du Sud 21. April 1982 6. Februar 1985 14. November 1986 aktiv, Brest
M647 Aigle 1. Dezember 1982 8. März 1986 1. Juli 1987 aktiv, Brest
M648 Lyre 15. Oktober 1983 15. November 1986 16. Dezember 1987 aktiv, Brest (seit 2003)
M649 Persée 23. Mai 1986 18. Juni 1987 6. Oktober 1988 8. Juli 2009 demilitarisiert, Brest (2010)
M650 Sagittaire (I) 27. Juli 1989 24. September 1992 an Pakistan, Munsif (M166)
M650 Sagittaire (II) 1. Februar 1993 14. Januar 1995 2. April 1996 aktiv, Brest

Zwischen März und August 1997 übernahm Frankreich die drei ehemals belgischen Boote, die bereits seit 1990 nur noch als Reserve vorgehalten worden waren.

Kennung Name In Dienst Außer Dienst Verbleib
M651 Verseau 1997 12. Februar 2010 demilitarisiert, Brest (2010)
M652 Céphée 1997 aktiv, Brest
M653 Capricorne 1997 aktiv, Toulon

Niederlande Niederlande

Die fünfzehn niederländischen Boote sind nach Ortschaften benannt und wurden auf der Werft Van der Giessen-de Noord in Krimpen aan den IJssel gebaut. Sie werden als Alkmaar-Klasse bezeichnet. Da die beiden letzten der ursprünglich für die Niederlande bestimmten Boote bereits während des Baus an Indonesien weitergegeben wurden, wurden für die niederländische Marine ein 16. und 17. Boot vom Stapel gelassen. Die verbliebenen Einheiten sind in Den Helder beheimatet

Kennung Name Kiellegung Stapellauf In Dienst Außer Dienst Verbleib
M850 Alkmaar 30. Januar 1979 18. Mai 1982 28. Mai 1983 15. Mai 2000 an Lettland, Rūsiņš (M-08)
M851 Delfzijl 29. Mai 1980 29. Oktober 1982 17. August 1983 19. Juni 2000 an Lettland, Visvaldis (M-07)
M852 Dordrecht 5. Januar 1981 26. Februar 1983 16. November 1983 5. Juli 2000 an Lettland, Talivaldis (M-06)
M853 Haarlem 30. November 1981 9. Juli 1983 12. April 1984 2011 außer Dienst
M854 Harlingen 30. November 1981 9. Juli 1983 12. April 1984 1. Januar 2003 an Lettland, Imanta (M-04)
M855 Scheveningen 24. Mai 1982 2. Dezember 1983 18. Juli 1984 1. Januar 2003 an Lettland, Viesturs (M-05)
M856 Maassluis 7. November 1982 5. Mai 1984 12. Dezember 1984 2011 an Bulgarien, Mesta (31)
M857 Makkum 28. Februar 1983 23. Februar 1985 13. Mai 1985 aktiv
M858 Middelburg 11. Juli 1983 22. November 1986 10. Dezember 1986 2011 außer Dienst
M859 Hellevoetsluis 12. Dezember 1983 22. November 1986 20. Februar 1987 2011 an Bulgarien, Struma (33)
M860 Schiedam 6. Mai 1984 26. April 1986 9. Juli 1986 aktiv
M861 Urk 1. Oktober 1984 4. Oktober 1986 10. Dezember 1986 aktiv
M862 Zierikzee 25. Februar 1985 4. Oktober 1986 7. Mai 1987 aktiv
M863 Vlaardingen 6. Mai 1986 10. Dezember 1988 15. März 1989 aktiv
M864 Willemstad 10. Dezember 1988 27. Januar 1989 20. September 1989 aktiv

Weitere Nutzerstaaten

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bulgarien Bulgarien

Bulgarien erwarb am 7. Dezember 2007 von Belgien die ehemalige Myosotis (32). Anfang 2009 wurde das Boot an Bulgarien übergeben, wo sie durch die Bulgarische Marine unter dem Namen Tsibar in Dienst gestellt wurde. Zwei weitere Boote wurden von den Niederlanden erworben und als Mesta und Struma in Dienst gestellt.[2]

Kennung Name In Dienst Außer Dienst Verbleib
31 Mesta 2020 aktiv
32 Tsibar 2009 aktiv
33 Struma 2020 aktiv

Indonesien Indonesien

Die ehemalige niederländische Kolonie Indonesien bestellte am 29. März 1985 zwei Boote. Im Hinblick auf eine schnelle Auslieferung erhielt Indonesien die beiden letzten der 15 bereits für die niederländische Marine bestellten Boote. Für die niederländische Marine wurden hingegen noch einmal zwei neue Schiffe gebaut, um wieder die Anzahl von 15 Schiffen zu erreichen. Die in Indonesien als Pulau-Rengat-Klasse bezeichneten Boote wurden somit ebenfalls bei Van der Giessen-de Noord gebaut.

Im Februar 2015 begann die indonesische Marine sich nach Ersatz für die beiden Boote umzusehen, da diese sich dem Ende ihrer Einsatzzeit nähern.[3]

Kennung Name Kiellegung Stapellauf In Dienst Außer Dienst Verbleib
711 Pulau Rengat 22. Juli 1985 23. Juli 1987 26. März 1988 aktiv
712 Pulau Rupat 15. Dezember 1985 27. August 1987 26. März 1988 aktiv

Lettland Lettland

Auch die Regierung Lettlands erwarb von den Niederlanden fünf nicht mehr benötigte Boote. Diese Einheiten ersetzen bei der Marine Lettlands unter anderem die Nemejs (M-03), die frühere Völklingen der Lindau-Klasse der Deutschen Marine, und verstärken die Baltic Naval Squadron. In Lettland werden die Boote, nach dem ersten gelieferten, als Imanta-Klasse bezeichnet.[4] Bevor man sie hier wieder in Dienst stellte, wurden sie noch einmal überholt.

Kennung Name Übergabe Außer Dienst Verbleib
M04 Imanta 6. März 2007 aktiv
M05 Viesturs 5. September 2007 aktiv
M06 Talivaldis Januar 2008 aktiv
M07 Visvaldis Oktober 2008 aktiv
M08 Rūsiņš August 2011 aktiv

Pakistan Pakistan

Pakistan bestellte am 17. Januar 1992 drei Boote bei Frankreich. Beim ersten der für Pakistan bestimmten Boote handelte es sich um die erste Sagittaire, ein „Golfkriegsveteran“ von 1991, die als Munsif (M166) am 26. Oktober 1992 durch die Marine Pakistans in Dienst gestellt wurde. Die beiden weiteren Boote waren Neubauten, die bei der DCN in Lorient bzw. auf der PN Dockyard in Karatschi gebaut wurden.

Kennung Name Kiellegung Stapellauf In Dienst Außer Dienst Verbleib
M167 Muhafiz 8. Juli 1995 15. April 1996 aktiv
M168 Mujahid ? 9. Juli 1998 aktiv
  • Eric Wertheim: The Naval Institute Guide to Combat Fleets of the World: Their Ships, Aircraft, and Systems, US Naval Institute Press, 2007, ISBN 1-59114-955-X
Commons: Tripartite-Klasse – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Alkmaarklasse mijnenjagers auf marineschepen.nl, abgerufen am 23. Oktober 2016.
  2. Bulgarian navy inducts former Dutch mine sweepers of Tripartite type, Navy Recognition, 19. Oktober 2020, abgerufen am 11. Februar 2021 (englisch)
  3. Veröffentlichung auf janes.com (Memento vom 6. August 2015 im Internet Archive) vom 9. Februar 2015, abgerufen am 14. Februar 2015 (englisch)
  4. Mīnu kuģi (Memento vom 25. März 2014 im Internet Archive) Angaben zu den Booten auf der Internetseite der Lettischen Seestreitkräfte (lettisch)