Tritosulfuron
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Strukturformel | |||||||||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||||||||
Name | Tritosulfuron | ||||||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C13H9F6N5O4S | ||||||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||||||||
Molare Masse | 445,30 g·mol−1 | ||||||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest | ||||||||||||||||||
Schmelzpunkt | |||||||||||||||||||
Löslichkeit | |||||||||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||||||||
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Toxikologische Daten | |||||||||||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Tritosulfuron ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Sulfonylharnstoffe, welche im Jahr 2004 von BASF als Herbizid eingeführt wurde.[2]
Verwendung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Tritosulfuron wird als systemisches Nachauflauf-Herbizid im Getreideanbau verwendet. Die Wirkung basiert auf Hemmung der Acetolactat-Synthase. Es hat Wirkungsschwächen gegen Feld-Ehrenpreis, Klatschmohn, Gänsefüße, Klettenlabkraut und Stiefmütterchen.[6]
Zulassung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In einer Reihe von EU-Staaten, unter anderem Deutschland und Österreich, sowie der Schweiz sind Pflanzenschutzmittel (z. B. Biathlon) mit diesem Wirkstoff zugelassen.[7]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Tritosulfuron – Datenblatt des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL): Monographie Tritosulfuron, S. 11, abgerufen am 28. Februar 2014.
- ↑ a b c Eintrag zu Tritosulfuron. In: Römpp Online. Georg Thieme Verlag, abgerufen am 28. Februar 2014.
- ↑ Eintrag zu 1-(4-Methoxy-6-(trifluormethyl)-1,3,5-triazin-2-yl)-3-(2-trifluormethyl)benzolsulfonyl)harnstoff(enthält <= 0,02 % AMTT) in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 20. November 2022. (JavaScript erforderlich)
- ↑ Eintrag zu 1-[4-methoxy-6-(trifluoromethyl)-1,3,5-triazin-2-yl]-3-[2-(trifluoromethyl)benzenesulfonyl]urea (containing ≤ 0,02% AMTT) im Classification and Labelling Inventory der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA), abgerufen am 1. August 2016. Hersteller bzw. Inverkehrbringer können die harmonisierte Einstufung und Kennzeichnung erweitern.
- ↑ Datenblatt Tritosulfuron bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 21. Mai 2017 (PDF).
- ↑ Gebrauchsanleitung Tritosulfuron
- ↑ Generaldirektion Gesundheit und Lebensmittelsicherheit der Europäischen Kommission: Eintrag zu Tritosulfuron in der EU-Pestiziddatenbank; Eintrag in den nationalen Pflanzenschutzmittelverzeichnissen der Schweiz, Österreichs (Eingabe von „Tritosulfuron“ im Feld „Wirkstoff“) und Deutschlands, abgerufen am 17. Februar 2016.