Triumph Bonneville T120
Triumph | |
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Bonneville T120 von 2017 | |
Bonneville T120 | |
Hersteller | Triumph Motorcycles |
Verkaufsbezeichnung | Bonneville T120 |
Produktionszeitraum | ab 2016 |
Klasse | Motorrad |
Bauart | Naked Bike |
Motordaten | |
Wassergekühlter Zweizylindermotor | |
Hubraum (cm³) | 1200 |
Leistung (kW/PS) | 80 PS/ (59 kW) bei 6550 min−1 |
Drehmoment (N m) | 105 bei 3100 min−1 |
Höchstgeschwindigkeit (km/h) | ca. 185 |
Getriebe | 6 Gänge |
Antrieb | Kettenantrieb |
Bremsen | Vorne: 2 × 310 mm Bremsscheiben, Nissin 2-Kolben-Schwimmsattel, ABS Hinten: 255 mm Bremsscheibe, Nissin 2Kolben Schwimmsattel, ABS |
Radstand (mm) | 1445 |
Maße (L × B × H, mm): | 2170 × 785 × 1125 |
Sitzhöhe (cm) | 785 |
Leergewicht (kg) | 224 kg |
Vorgängermodell | Bonneville T100 |
Die Triumph Bonneville T120 ist ein unverkleidetes Motorrad der Triumph Motorcycles Ltd. in Hinckley, Großbritannien. Das Motorrad wurde nach vierjähriger Entwicklungszeit am 28. Oktober 2015 präsentiert.[1] Es wird in Chonburi in Thailand endmontiert. Die Verkaufsbezeichnung T120 bezieht sich in alter Triumph-Tradition auf die erreichbare Höchstgeschwindigkeit, die zum Verkaufsstart bei etwa 120 Meilen pro Stunde (193 km/h) lag. Triumph bezeichnet die „Bonnie“ als „modern classic“ und bedient mit diesem Motorrad und den verschiedenen Varianten (Bobber, Speedmaster und dem Café-Racer Thruxton) den wachsenden Markt für sogenannte Retro-Bikes, also Motorräder mit der Optik der 1960er Jahre aber moderner Technik.
Konzeption
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Als Vorlage für die Retrobike-Version dieser modernen T120 diente die T120 von 1959. Ebenso wie ihr unmittelbaren Vorgängermodelle, die Bonneville 790 von 2001 und die T100 von 2002, manieriert die Retro-T120 die stilistischen Designelemente der historischen Vorlage und verbindet sie mit den umwelt- und sicherheitstechnischen Rahmenbedingungen von 2015. Da Triumph in den letzten Jahren gerade im Bereich der sogenannten „New Classics“ eine Marktchance sieht, wird der Bereich um die T120 massiv ausgebaut. Beispiele sind die extrem erfolgreiche Bonneville Bobber (2017) und die Bonneville Speedmaster (2018). Triumph nutzt dabei den 1200er Reihenzweizylinder in unterschiedlichen Abstimmungen (z. B. HT = high torque bei der Bobber oder der Speedmaster), um damit um das Grundkonzept herum eine Spreizung im Produktportfolio zu erzielen.
Konstruktion
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Antrieb
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Angetrieben wird die T120 von einem 1200 cm³ großen, flüssigkeitsgekühlten, quer eingebauten Reihenzweizylinder. Die Kurbelwelle hat einen Hubzapfenversatz von 270 Grad. Das Gemisch bildet eine als Amal-Vergaser getarnte elektronische Einspritzanlage. Zum ersten Mal wird im Classic-Segment ein Ride-by-Wire System mit Anti-Hopping-Kupplung und Sechsganggetriebe angeboten.
Rahmen und Fahrwerk
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Schleifenrahmen besteht aus Stahlrohr. Das Vorderrad wird von einer Doppelbremsscheibenanlage mit ABS verzögert.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Motorradonline: Triumph Neuheiten 2016. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 31. Oktober 2015; abgerufen am 3. November 2015. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.