Troszyn (Mieszkowice)
Troszyn | ||
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Basisdaten | ||
Staat: | Polen
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Woiwodschaft: | Westpommern | |
Powiat: | Gryfino | |
Gmina: | Mieszkowice | |
Geographische Lage: | 52° 46′ N, 14° 34′ O
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Höhe: | 70 m n.p.m. | |
Einwohner: | 658 (2005) | |
Postleitzahl: | 74-505 | |
Telefonvorwahl: | (+48) 91 | |
Kfz-Kennzeichen: | ZGR |
Troszyn (deutsch: Trossin) ist ein Dorf in Polen im Powiat Gryfiński der Woiwodschaft Westpommern.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort befindet sich in der ehemaligen Brandenburger Neumark.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Rittergut des Ortes war im Besitz der Familie von Sydow, 1754 besaß es die Familie von Wedell, danach ein Herr von Blankensee. Ein Graf Finck von Finckenstein, gleichfalls ein Dragoner im Dragoner-Regiment „Freiherr von Derfflinger“ (Neumärkisches) Nr. 3 in Bärwalde wie der von Blankensee, kaufte das Rittergut 1804, aber bereits 1808 ging es an einen Grafen von Voß.[1]
Graf Günther Finck von Finckenstein erbte 1871 das Rittergut Trossin vom Graf von Voß. Zu dieser Zeit umfasste das Gut eine Fläche von ca. 38.000 Morgen.[2]
Bis 1945 lag das Dorf im Landkreis Königsberg (Neumark), Regierungsbezirk Frankfurt in der Provinz Brandenburg. Zum Ort gehörte der Ortsteil Kapernaum (Kępa Trorzyńska).
Die Selliner und Trossiner Landsmannschaft trifft sich seit 1980 in Lübbecke.[3]
Einwohnerentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jahr | 1933 | 1939 |
Einwohnerzahl[4] | 398 | 374 |
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- die Kirche aus Ziegeln und Feldsteinen aus dem 13. Jahrhundert mit Turm von 1876[5]
Verweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Fußnoten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Pfarrer Benn: Königsberger Kreiskalender 1928
- ↑ Gerhard Jaeschke,Manfred Schieche: Ziebingen: ein Marktflecken im Sternberger Land, S. 68.
- ↑ Lübbecker Kreiszeitung: Die alte Heimat bleibt für immer unvergessen. vom 5. August 2008. ( des vom 4. März 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF; 478 kB)
- ↑ Michael Rademacher: deutsch-österreichisches Ortsbuch 1871–1990: „Trossin“. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com. Abgerufen am 21. Oktober 2023.
- ↑ http://www.neumark.pl/main.php?miasto=troszyn&lang=de