Tsinger (Mondkrater)
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Tsinger | ||
---|---|---|
Aufnahme von Lunar Orbiter 5 | ||
Position | 56,54° N, 175,71° O | |
Durchmesser | 44 km | |
Kartenblatt | 86 (PDF) | |
Benannt nach | Nikolai Jakowlewitsch Zinger (1842–1918) | |
Benannt seit | 1970 | |
Sofern nicht anders angegeben, stammen die Angaben aus dem Eintrag in der IAU/USGS-Datenbank |
Tsinger ist ein Einschlagkrater im Norden der Mondrückseite.
Der Krater liegt nordöstlich des sehr viel größeren Kraters D’Alembert, zwischen Cooper im Süden und Tikhov im Norden. Der nahezu kreisrunde Kraterrand ist gut erhalten und wird im Norden von seinem Nebenkrater Y berührt. Im Kraterinneren findet sich ein zentraler Gipfel.
Tsinger hat zwei mit W und Y bezeichnete Nebenkrater:[1]
Buchstabe | Position | Durchmesser | Link |
---|---|---|---|
W | 57,57° N, 174,15° O | 47 km | [1] |
Y | 57,68° N, 175,25° O | 32 km | [2] |
Der Krater wurde 1970 von der IAU offiziell nach dem kanadischen Astronomen Nikolai Jakowlewitsch Zinger benannt.[2] Auch die Schreibweise Zinger ist gebräuchlich, die IAU schreibt Zinger in Klammern hinter dem Hauptnamen Tsinger.[1]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Tsinger (Mondkrater) – Sammlung von Bildern
- Tsinger (Mondkrater) im Gazetteer of Planetary Nomenclature der IAU (WGPSN) / USGS
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Tsinger (Zinger) im Gazetteer of Planetary Nomenclature der IAU (WGPSN) / USGS
- ↑ Elijah E. Cocks, Josiah C. Cocks: Who's Who on the Moon: A Biographical Dictionary of Lunar Nomenclature. Hrsg.: Tudor Publishers. 1995, ISBN 978-0-936389-27-1, S. 404 (englisch, archive.org – Kurzbiografie).