Die Schiffe wurden im Auftrag des Ministry of War Transport (MoWT) gebaut. Die Grundlage und Typschiff des Entwurfs war der 1941 bei der Burntisland Shipbuilding Company für die Reederei British Channel Islands Shipping Company in London gebaute Frachter Tudor Queen. Nach dessen Vorbild entstanden 10 Schiffe bei den Werften John Lewis in Aberdeen, Ardrossan Dockyard in Ardrossan und George Brown & Company in Greenock.
Der Schiffstyp war als Massengut-Küstenfrachter für den Inseldienst entworfen worden. Die Decksaufteilung der Schiffe orientierte sich an den Raised Quarter Decker- und Welldeckerkonstruktionen der Colliers jener Jahre. Hinter der Back schloss sich ein tief herabgezogenes Hauptdeck mit dem vorderen Laderaum an. Dahinter, etwas vorlicher als mittschiffs, war das vordere Deckshaus mit der Brücke angeordnet. Hinter den Brückenaufbauten lag der hintere Laderaum, dessen Wetterdeck höher als das vordere gebaut war. Dahinter lag eine erhöhte Poop, in der die Besatzung untergebracht war. Der Maschinenraum lag achtern und als Antriebsanlage diente jeweils eine Dreifachexpansions-Dampfmaschine. Bei einer Länge von knapp 65 Metern und einer Breite von gut zehn Metern verfügten die Einheiten über eine Tragfähigkeit von 1360 Tonnen. Der Bau der Serie dauerte von 1944 bis 1946.
In der Nachkriegszeit wurden die Schiffe bei verschiedenen Reedereien vorwiegend in der europäischen Holz- und Massengutfahrt eingesetzt.
1946 Saltfleet, am 3. Oktober auf einer Reise mit Kohle von Goole nach Poole im Nebel bei Reedness gestrandet und am folgenden Tag gesunken, später in situ verschrottet[1]