Turenbusch
Turenbusch
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Lage | Nordrhein-Westfalen, Deutschland |
Fläche | 29,0945 ha |
Kennung | NSG HF-013 |
WDPA-ID | 165975 |
Geographische Lage | 52° 7′ N, 8° 25′ O |
Einrichtungsdatum | 11. Juli 1989 |
Verwaltung | Untere Landschaftsbehörde des Kreises Herford |
Der Turenbusch ist ein Naturschutzgebiet mit einer Größe von etwa 29,1 ha in der zum Kreis Herford gehörenden Stadt Spenge. Es wird mit der Nummer HF-013 geführt und liegt an der Landesgrenze zwischen Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen, die hier über weite Strecken von der Warmenau gebildet wird.
Flora und Fauna
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Tal der Warmenau ist hier bei Bardüttingdorf als ein für das Ravensberger Land typisches Siek ausgeprägt. Das Siek umfasst neben Auewäldern (Erlenwald), Feucht- und Grünwiesen mehrere weitere Fließ- und Stillgewässer sowie an den Talhängen Buchenwälder. Die in die Warmenau entwässernden kleineren Fließgewässer fließen in naturbelassenen Kerbtälern, die nicht zum Siek umgestaltet wurden.[1] Im Naturschutzgebiet Turenbusch kommt als einzigem Ort im Kreis Herford der Laubfrosch vor.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Naturschutzgebiet „Turenbusch“ im Fachinformationssystem des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Naturschutzgebiet „Turenbusch“ (HF-013) im Fachinformationssystem des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen
- www.bshf.de: Turenbusch-Auewiesen (PDF; 1,9 MB)
- Turenbusch in der World Database on Protected Areas (englisch)