Turmhügel Gingkofen
Turmhügel Gingkofen | ||
---|---|---|
Lageplan des Turmhügels Gingkofen auf dem Urkataster von Bayern | ||
Staat | Deutschland | |
Ort | Geiselhöring-Gingkofen | |
Entstehungszeit | mittelalterlich | |
Burgentyp | Höhenburg, Motte | |
Erhaltungszustand | Burgstall, überbaut | |
Geographische Lage | 48° 48′ N, 12° 25′ O | |
Höhenlage | 369 m ü. NHN | |
|
Der Turmhügel Gingkofen ist eine abgegangene mittelalterliche Turmhügelburg (Motte) in Gingkofen, einem Gemeindeteil der niederbayerischen Stadt Geiselhöring im Landkreis Straubing-Bogen. Die Anlage wird als Bodendenkmal unter der Aktennummer D-2-7140-0300 im Bayernatlas als „verebneter Turmhügel des späten Mittelalters“ geführt.
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der verebnete und überbaute Turmhügel Gingkofen lag an der von Hainsbach nach Süden führenden Staatsstraße 2111 bei der Abzweigung zur Brunnenstraße in Gingkofen; er ist vom westlich liegenden Eiglfurter Bach etwa 220 m entfernt. Auf dem Urkataster von Bayern von 1830 ist die von einem Wassergraben umgebene Motte noch gut zu erkennen. Durch die Überbauung mit einem Bauernhof ist diese völlig verschwunden.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Johannes Pätzold: Die vor- und frühgeschichtlichen Geländedenkmäler Niederbayerns. Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (Hrsg.), Michael Laßleben, Kallmünz 1983, ISBN 3-7847-5090-7, S. 312.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Eintrag zu Gingkofen, angebliche/vermutete, verschwundene Burg in der privaten Datenbank Alle Burgen.