Turmhügel Wilzhofen
Turmhügel Wilzhofen | ||
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Lageplan von Turmhügel und Burg Wilzhofen auf dem Urkataster von Bayern | ||
Staat | Deutschland | |
Ort | Wielenbach-Wilzhofen | |
Entstehungszeit | Hochmittelalterlich, Ortsadel 1173 genannt | |
Burgentyp | Niederungsburg, Motte | |
Erhaltungszustand | Burgstall | |
Geographische Lage | 47° 53′ N, 11° 11′ O | |
Höhenlage | 580 m ü. NHN | |
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Der Turmhügel Wilzhofen bezeichnet die abgegangene hochmittelalterliche Turmhügelburg (Motte) Wilzhofen, nördlich der Filialkirche St. Valentin von Wilzhofen, einem Ortsteil der Gemeinde Wielenbach im Landkreis Weilheim-Schongau in Bayern.[1] Heute ist die Stelle als Bodendenkmal D-1-8133-0017 „Burgstall des hohen und späten Mittelalters (‚Burg Wilzhofen‘)“ vom Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege erfasst. Unmittelbar nördlich dieses Burgstalles befindet sich auch ein Turmhügel mit der Denkmalnummer D-1-8133-0019 „Turmhügel des hohen Mittelalters“.[2]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Burg wird erstmals 1173 im Besitz eines angesehenen und weit verbreiteten Adelsgeschlechts, der Edlen von Wittelshofen, genannt, deren Wappentier, das Wildschwein, heute noch im Wielenbacher Wappen enthalten ist. Nach der „Pähler Chronik“ sollen im 19. Jahrhundert noch Spuren der Burg erkennbar gewesen sein.[3] Von der ehemaligen Mottenanlage ist heute nichts mehr erhalten.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Werner Meyer: Burgen in Oberbayern – Ein Handbuch. Verlag Weidlich, Würzburg 1986, ISBN 3-8035-1279-4, S. 268.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Eintrag zu verschwundene Burg Wilzhofen in der privaten Datenbank Alle Burgen.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Lage des Burgstalls im Bayern Atlas
- ↑ Denkmalliste für Wielenbach (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege (PDF; 131 kB)
- ↑ Wilzhofen bei haunshofen.de