Typ-II-Stringtheorie

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Die Typ-II-Stringtheorie beinhaltet zwei der fünf verschiedenen Superstringtheorien. Die Typ II-Stringtheorien wurden 1984 von Michael Boris Green und John Schwarz konstruiert. Sie haben geschlossene Strings (im Gegensatz zur Typ-I-Stringtheorie, die offene Strings beschreibt).

Man unterscheidet zwischen den Typen IIA und IIB. Sie sind in 10 Raum-Zeit-Dimensionen formuliert, so dass für eine Beschreibung in realistischen vier Raum-Zeit-Dimensionen sechs Raumdimensionen kompaktifiziert werden müssen, d. h. sie schrumpfen auf geschlossene Mannigfaltigkeiten mit sehr kleinen Radien vom Planck-Maßstab zusammen.

Beim Typ II A haben die masselosen Fermionen, die niedrigenergetische Schwingungsmoden der Strings sind, beide Händigkeiten (Chiralitäten: links/rechts), in II B nur eine.

Edward Wittens „M-Theorie“

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Edward Witten fand 1995 heraus, dass die beiden Typ II-Stringtheorien zueinander T-dual sind, außerdem erkannte er, dass bei unendlicher Erhöhung der Kopplungskonstante des Strings vom Typ II A eine neue Dimension zum Vorschein kommt und der String zu einer Membran wird.

Diese neue Dimension gliederte er in seine neue Theorie ein, sodass die M-Theorie auf 11 Dimensionen basiert.[1] Nach Witten umfasst sie auch die in 11 Dimensionen formulierte Supergravitation.

Einzelnachweise

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  1. Duff, Michael J.: "The Theory Formerly Known as Strings". Hrsg.: Scientific American, vol. 278. 2. Auflage. 1998, S. 64–69, doi:10.1038/scientificamerican0298-64, bibcode:1998SciAm.278b..64D (englisch).