U-Bahnhof Am Hart
Am Hart | |
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U-Bahnhof in München | |
U-Bahnhof Am Hart | |
Basisdaten | |
Ortsteil | Am Hart |
Eröffnet | 20. November 1993 |
Gleise (Bahnsteig) | 2 (Mittelbahnsteig) |
Koordinaten | 48° 11′ 45″ N, 11° 34′ 19″ O |
Nutzung | |
Strecke(n) | Stammstrecke 2 |
Linie(n) | |
Umstiegsmöglichkeiten | 171 172 180 294 295 |
Der U-Bahnhof Am Hart ist ein Bahnhof der U-Bahn München. Er liegt im gleichnamigen Münchner Stadtteil Am Hart und wird von der U-Bahn-Linie U2 bedient.
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der U-Bahnhof liegt unter der Knorrstraße, in etwa auf Höhe der Sudetendeutschestraße. Dort liegt fußläufig das Wirtshaus am Hart. Westlich des Bahnhofs liegt das Forschungs- und Innovationszentrum von BMW.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der U-Bahnhof Am Hart wurde von dem Architekturbüro Hilmer Sattler entworfen und fotografisch von Jens Weber dokumentiert.[1] Eröffnet wurde er am 20. November 1993 mit der Verlängerung der U2 vom Bahnhof Scheidplatz zur Station Dülferstraße.
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Bahnhof hat einen zentralen Bahnsteig. An der Decke des Bahnhofs sind geschwungene weiße Aluminiumtafeln befestigt, die das Licht der beiden Lichtbänder auf den Bahnsteig reflektieren. Die Seitenwände sind mit blauen Mosaikfliesen belegt, die mit längslaufenden Edelstahlbändern eingefasst sind. Die Säulen sind mit kleinen weißen Glasfliesen verkleidet.
Am südlichen Ende des Bahnsteigs führt ein Lift, der mit Glasbausteinen eingefasst ist, direkt an die Oberfläche. Über Fahr- und Festtreppen gelangt man in ein kleines Sperrengeschoss, von wo aus man beidseits die Knorrstraße auf Höhe der Troppauer Straße erreichen kann. Am nördlichen Bahnsteigende kommt man zu einem Busbahnhof auf Höhe der Sudetendeutschestraße. Von dort fahren Münchner Stadt- und Regionalbusse in die nördlichen Münchner Stadtteile, zum Helmholtz-Zentrum München und zeitweise nach Dachau.
In der Tunnelröhre Richtung Süden wurde von einer Kunstklasse der Williy-Brandt-Gesamtschule auf der in Fahrtrichtung linken Seite zwischen "Am Hart" und "Frankfurter Ring" aus blauen und weißen Linien und Mustern eine Kunstinstallation an der Tunnelwand gemalt.
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Linie | Linienverlauf |
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Feldmoching – (1065 m) – Hasenbergl – (631 m) – Dülferstraße – (1112 m) – Harthof – (962 m) – Am Hart – (1010 m) – Frankfurter Ring – (657 m) – Milbertshofen – (1094 m) – Scheidplatz – (1103 m) – Hohenzollernplatz – (756 m) – Josephsplatz – (513 m) – Theresienstraße – (730 m) – Königsplatz – (583 m) – Hauptbahnhof – (905 m) – Sendlinger Tor – (746 m) – Fraunhoferstraße – (1116 m) – Kolumbusplatz – (711 m) – Silberhornstraße – (553 m) – Untersbergstraße – (654 m) – Giesing – (1280 m) – Karl-Preis-Platz – (868 m) – Innsbrucker Ring – (1576 m) – Josephsburg – (978 m) – Kreillerstraße – (1207 m) – Trudering – (959 m) – Moosfeld – (1683 m) – Messestadt West – (925 m) – Messestadt Ost |
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- www.u-bahn-muenchen.de
- Umgebungsplan und weitere Informationen zum Bahnhof auf mvv-muenchen.de
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Heinz Hilmer und Christoph Sattler (Hrsg.): Hilmer & Sattler. Bauten und Projekte. Edition Axel Menges, Stuttgart 2000. ISBN 3-930698-77-3 mit einem Beitrag von Stanislaus von Moos