UR Natriumcarbonatwagen CGB
UR / KUR / EAR Natriumcarbonatwagen (CGB) | |
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Wagen Nr. 7353 bei den EAR Ende 1949
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Hersteller: | Leeds Forge Co. |
Baujahr(e): | ab 1914 |
Bauart: | Gedeckter Güterwagen |
Spurweite: | 1000 mm (Meterspur) |
Länge über Puffer: | 10922 mm |
Höhe: | 3416 mm |
Drehzapfenabstand: | 6096 mm |
Leermasse: | 11,5 t |
Lademasse: | 25 t |
Ladelänge: | 9753 mm |
Ladebreite: | 2438 mm |
Ladehöhe: | 2514 mm |
Die gedeckten Güterwagen der Bauart CGB (Covered Goods Bogie) wurden ab 1914 ursprünglich für die Uganda Railway (UR) in Ostafrika gebaut.[1]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1914 bestellte die UR bei der Leeds Forge Company in England gedeckte Güterwagen mit Drehgestellen für den Transport von Natriumcarbonat. Da dieses in loser Schüttung transportiert wurde, mussten die Türen wesentlich dichter schließen als bei herkömmlichen Güterwagen üblich. Die Wagen waren komplett aus Stahl gefertigt.[1][2] Im Laufe der Zeit gab es mehrere Nachbestellungen, so beispielsweise 100 Exemplare in 1925. Die Grundmaße blieben stets gleich, lediglich Details wurden verbessert.[3]
Mit der Umbenennung der Gesellschaft in Kenya and Uganda Railways (KUR) 1926 bekamen die Wagen eine neue Lackierung und Beschriftung. Ein weiteres Mal mussten die Wagen 1948 beim Zusammenschluss der KUR mit der Tanganyika Railway zu den East African Railways umbeschriftet werden. Wie lange sie dort noch im Einsatz waren, ist nicht genau bekannt.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Bogie Covered Goods Wagon for the Carriage of Soda Ash, etc.: Uganda Railway. In: The jubilee of the Railway news: 50 years of railway progress, 1864-1914. The Railway News, London, 1914, S. 280 (englisch).
- ↑ British Goods Wagons in Uganda. In: Engineering and Boiler House Review. Band 28, 1915, S. 321 (englisch).
- ↑ Crown Agents for the Colonies order for 100 all-steel bogie covered wagons for Uganda Railway. In: The Locomotive Magazine and Railway Carriage and Wagon Review. Vol. 31, 15. Mai 1925, S. 159 (englisch).