Uea (Insel)
Uea | ||
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Karte von Rotuma, Uea oben links | ||
Gewässer | Pazifischer Ozean | |
Inselgruppe | Rotuma-Inseln | |
Geographische Lage | 12° 27′ 57″ S, 176° 59′ 29″ O | |
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Länge | 1,1 km | |
Breite | 800 m | |
Fläche | 73 ha | |
Höchste Erhebung | Mount Sarafui 262 m | |
Einwohner | unbewohnt | |
Hauptort | Uea (historisch) |
Uea ist die zweitgrößte Insel der Rotuma-Inseln im zentralen Pazifischen Ozean, nach der um ein Vielfaches größeren Hauptinsel Rotuma. Politisch gehört sie zum besonderen Verwaltungsgebiet Rotuma des Inselstaates Fidschi, und beinhaltet dessen nördlichste Landmasse. Sie gehört zum Ho'aga Keua, Teil des Dorfes Lopo im Distrikt Ituʻmuta.[1]
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Insel liegt rund 3 km nordwestlich der Ituʻmuta-Halbinsel von Rotuma, der Hauptinsel des Archipels. Sie liegt dabei nahezu exakt auf dem 177. Längengrad Ost. Uea ist 1,1 km lang, bis zu 800 m breit und hat eine Fläche von 73 ha (0,73 km²).[2] Die hügelige und von steilen Küstenkliffs geprägte Insel ist vulkanischen Ursprungs und erreicht im Mount Sarafui im Westteil der Insel eine Höhe von 262 m über dem Meer.[3] Das heute unbewohnte Eiland war bis in die 1930er Jahre dauerhaft von Polynesiern besiedelt. Das gleichnamige Dorf lag im Osten der Insel. Uea wird heute noch gelegentlich zur Ernte von Kokosnüssen aufgesucht.[2]
Fauna
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die dicht bewaldete Insel stellt ein bedeutendes Rückzugsgebiet für den für die Rotuma-Inseln endemischen und in seinem Bestand gefährdeten Karmesinhonigfresser (Myzomela chermesina) dar.[4]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ [1]
- ↑ a b rotuma.net Ecology and Early History, S. 5 (PDF; englisch; 1,8 MB)
- ↑ Sailing Directions (enroute), Pub. 126, Pacific Ocean ( des vom 5. Dezember 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF; englisch; 5,1 MB)
- ↑ BirdLife International (2011) Species factsheet: Myzomela chermesina (englisch)