Ugo Liberatore

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Ugo Liberatore (* 26. September 1927 in San Valentino in Abruzzo Citeriore; † 21. Januar 2012 in Pescara) war ein italienischer Drehbuchautor und Filmregisseur.

Liberatore schrieb ab 1958 zahlreiche Drehbücher für Genrefilme, oft für Sandalenfilme, aber auch anspruchsvollere Werke für Damiano Damiani, Pasquale Festa Campanile oder Mauro Bolognini. 1967 und 1968 inszenierte er zwei Filme, die Schwierigkeiten mit der Zensur bekamen, von denen aber v. a. Bora Bora ein immenser Publikumserfolg darstellte. In diesen Werken war er Vorreiter für die Darstellung erotischer Szenen und des Geschlechtsaktes im Film, die er mit aktuellen Problemen der Zeit wie Drogenkonsum mixte. Nach weniger erfolgreichen Filmen, die dieses Konzept zurückhaltender wiederholten, und dem Horror-Thriller Schwarzes Venedig kehrte Liberatore 1977 zu Arbeiten als Autor zurück.[1]

Filmografie (Auswahl)

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Einzelnachweise

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  1. Roberto Poppi: Dizionario del cinema italiano. I Registi. Gremese Editore, Rom 2002, S. 241/242