Ulla Mitzdorf

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Ulla Mitzdorf (* 5. März 1944 in Mittenwald; † 19. Juli 2013[1]) war eine deutsche Wissenschaftlerin, die zu so unterschiedlichen Bereichen wie Physik, Chemie, Psychologie, Physiologie, Medizin und Gender-Forschung beigetragen hat.

Mitzdorf promovierte 1974 an der Technischen Universität München in theoretischer Chemie[2] und war anschließend Stipendiatin am Max-Planck-Institut für Psychiatrie. 1983 habilitierte sie sich im Fach Physiologie, 1984 in Medizinischer Psychologie und Neurobiologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München.

Von 1988 bis 2009 hielt sie die Fiebiger-Professur (C3) für Medizinische Psychologie an der Universität München. Zugleich war sie von 2000 bis 2006 Universitätsfrauenbeauftragte und Sprecherin der Landeskonferenz der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten an bayerischen Hochschulen.

Ulla Mitzdorf verstarb am 19. Juli 2013 nach kurzer schwerer Krankheit im Alter von 69 Jahren[3].

Veröffentlichungen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender Online

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Traueranzeige in der Süddeutschen Zeitung
  2. Ulla Mitzdorf német tudós (1944–2013). In: Nőkért.hu. Nőkért.hu, 31. März 2017, abgerufen am 24. Februar 2024 (ungarisch).
  3. Ehemalige LMU-Frauenbeauftragte verstorben - LMU München. In: www.uni-muenchen.de. Archiviert vom Original am 7. April 2020; abgerufen am 22. November 2020.