Ullrich Libor
Ullrich Libor | |||||||||||||||||||||||||
Nationalität: | BR Deutschland | ||||||||||||||||||||||||
Geburtstag: | 27. März 1940 | ||||||||||||||||||||||||
Geburtsort: | Cosel, Deutsches Reich | ||||||||||||||||||||||||
Größe: | 179 cm | ||||||||||||||||||||||||
Gewicht: | 72 kg | ||||||||||||||||||||||||
Verein: | Norddeutscher Regatta Verein, Alster-Piraten-Club | ||||||||||||||||||||||||
Bootsklassen: | Pirat, OK-Jolle, Tempest, Flying Dutchman, Star, Drachen, Vierteltonner, Halbtonner, Admiral’s Cup Yachten, 12mR, 5,5mR, 2.4mR | ||||||||||||||||||||||||
Medaillenspiegel | |||||||||||||||||||||||||
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Ullrich „Ulli“ Libor (* 27. März 1940 in Cosel, Provinz Schlesien) ist ein deutscher Segelsportler und Olympiateilnehmer.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Libor gewann 1968 und 1972 jeweils zusammen mit Peter Naumann olympische Medaillen im Flying Dutchman. Danach war er unter anderem Geschäftsführer des Deutschen Golf Verbands.
In seiner Amateur-Segellaufbahn hat er in folgenden Bootsklassen an internationalen Regatten teilgenommen: Pirat, OK-Jolle, Tempest, Flying Dutchman, Starboot, Drachen, Vierteltonner, Halbtonner, Admiral’s-Cup-Yachten, 12mR, 5,5mR, zuletzt 2.4mR.[1]
Libor ist seit 1954 Mitglied des Norddeutschen Regatta Vereins und des Alster-Piraten-Clubs.
Ehrungen und Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Für seine sportlichen Erfolge wurde er am 27. November 1968 mit dem Silbernen Lorbeerblatt ausgezeichnet.[2]
Sportliches Ehrenamt
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1982–1990 Vizepräsident im Deutschen Segler-Verband und Vorsitzender des Olympia-Segel-Ausschusses.
- 1984 Mannschaftsleiter der deutschen Olympia-Segler bei den Olympischen Sommerspielen in Los Angeles, USA.
- 1988 Mannschaftsleiter der deutschen bei den Olympischen Sommerspielen in Pusan, Südkorea.
Weitere sportliche Erfolge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1956 dänischer Landesmeister – Pirat
- 1957 deutscher Jugendmeister – Pirat
- 1958 deutscher Jugendmeister – Pirat
- 1959 deutscher Jugendmeister – Pirat
- 1964 deutscher Meister – Flying Dutchman
- 1969 Weltmeister – Vierteltonner (gemeinsam mit Rodney Pattison und Harald Schwarzlose)[3]
- 1970 deutscher Vizemeister – Flying Dutchman
- 1971 deutscher Meister – Flying Dutchman
- 1979–1982 vierfache Admiral’s Cup Teilnahme mit den Yachten Jan Pott und Container
- 1982 Gewinn des Sardinia’s Cup mit der Container
- Längere Segelpause bis Restart im Drachen 2003
- 2003 3. Platz Deutsche Meisterschaft, Drachen
- 2008 Gewinner der Regatte Royal – Drachen
- 2008 Gewinner Coupe de Dragon – Drachen
- ab 2014 Einmann-Kielboot 2.4mR
- 2016 3. Platz Kieler Woche 2.4mR
- 2017 Holländischer Meister 2.4mR
- 2017 Vizemeister Deutsche Meisterschaft 2.4mR
- 2017 3. Platz Master-Wertung Weltmeisterschaft 2.4mR
- 2018 Vizemeister Irische Meisterschaft 2.4mR
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Nationales Olympisches Komitee für Deutschland (Hrsg.): Mexico 1968. Unsere Mannschaft. Frankfurt 1968.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ullrich Libor in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Ulli Libor. 2.4. In: 2punkt4.de. Abgerufen am 17. April 2018.
- ↑ Sportbericht der Bundesregierung vom 26. September 1973 an den Bundestag, Drucksache 7/1040, Seite 768.
- ↑ Matthias Beilken: IOR-Vierteltonner war seiner Zeit voraus. In: Yacht. 31. Dezember 2023, abgerufen am 2. Januar 2024.
Personendaten | |
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NAME | Libor, Ullrich |
ALTERNATIVNAMEN | Libor, Ulli (Spitzname) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Segler |
GEBURTSDATUM | 27. März 1940 |
GEBURTSORT | Cosel |