Ulrich Buller
Ulrich Buller (geboren am 1. Juni 1946; gestorben am 11. November 2020)[1] war ein deutscher Chemiker.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der an der RWTH Aachen promovierte Chemiker war seit 1984 bei der Fraunhofer-Gesellschaft tätig.
Er leitete von 1997 bis 2006 das Fraunhofer-Institut für Angewandte Polymerforschung in Potsdam-Golm. Er wurde anschließend in den Vorstand der Fraunhofer-Gesellschaft berufen, wo er bis 2013 als Vorstand für Forschungsplanung tätig war. Von 2014 bis 2015 führte er den Institutsteil Bioanalytik und Bioprozesse des Fraunhofer-Instituts für Zelltherapie und Immunologie in Potsdam-Golm.[2][3]
Buller gehörte ab 2007 auch dem Landeshochschulrat Brandenburg an, war Honorarprofessor an der Universität Potsdam und seit 2015 Mitglied des Potsdamer Wirtschaftsrates.[4]
Ulrich Buller war Mitglied der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD).[5]
Werke
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ulrich Buller, Holger Hanselka (Hrsg.): ELEKTROMOBILITÄT. Aspekte der Fraunhofer-Systemforschung. 2013, Fraunhofer IRB Verlag, Stuttgart, ISBN 978-3-8396-0410-6
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Potsdamer Chemiker Ulrich Buller verstorben. Abgerufen am 21. November 2020.
- ↑ www.iap.fraunhofer.de
- ↑ André Laschesky, Heiko M. Möller: Nachruf: Ulrich Buller (1946–2020), Nachrichten aus der Chemie 69, Februar 2021, S. 60.
- ↑ „Landeshauptstadt trauert um Prof. Dr. Ulrich Buller“, www.potsdam.de, 12. November 2020, abgerufen am 21. November 2020.
- ↑ „Prof. Dr. Ulrich Buller verstorben“, www.spd-potsdam-nordwest.de, 11. November 2020, abgerufen am 21. November 2020.
Personendaten | |
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NAME | Buller, Ulrich |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Chemiker |
GEBURTSDATUM | 1. Juni 1946 |
STERBEDATUM | 11. November 2020 |