Ulrich Eifler
Ulrich Eifler Medaillenspiegel | ||
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Deutschland | ||
Weltmeisterschaften | ||
Silber | 1989 | Säbel-Mannschaft |
Bronze | 1990 | Säbel-Mannschaft |
Bronze | 1993 | Säbel-Mannschaft |
Deutsche Meisterschaften | ||
Silber | 1985 | Säbel |
Gold | 1989 | Säbel |
Silber | 1991 | Säbel |
Silber | 1992 | Säbel |
Silber | 1994 | Säbel |
Ulrich „Uli“ Eifler (* 28. September 1961 in Marburg) ist ein ehemaliger deutscher Säbelfechter. Er ist Deutscher Meister sowie dreifacher Medaillengewinner bei Weltmeisterschaften und arbeitet heute als Sportwissenschaftler und Athletiktrainer am Olympiastützpunkt Tauberbischofsheim.[1]
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Uli Eifler, dessen Vater als Realschullehrer tätig war, begann nach dem Ende seiner Schul- und Bundeswehrzeit im Jahre 1982 ein Studium an der Deutschen Sporthochschule in Köln, wo er sich unter anderem dem Schwerpunktfach Rehabilitationssport widmete. Eifler focht für den OFC Bonn und später für den Fecht-Club Tauberbischofsheim. Heute arbeitet Eifler als Diplom-Sportlehrer und Fechtlehrer am Olympiastützpunkt Tauberbischofsheim.[1][2]
Karriere
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Säbelfechter Uli Eifler begann seine Fecht-Karriere im Jahre 1972 beim TV Alsfeld. Im Alter von 23 Jahren wechselte er nach Bonn ins Sportinternat und konnte bereits bei den Deutschen Fechtmeisterschaften 1985 eine Silbermedaille im Herrensäbel erringen. Bei den Fechtweltmeisterschaften 1989 in Denver konnte der für den OFC Bonn startende Eifler mit der Säbel-Mannschaft die Silbermedaille gewinnen. Im selben Jahr wurde er Deutscher Meister bei den Aktiven im Säbel.[1] Bei den Fechtweltmeisterschaften 1990 in Lyon erreichte Eifler mit der Säbel-Mannschaft die Bronzemedaille und bei den Deutschen Fechtmeisterschaften 1991 gewann er im Säbel die Silbermedaille.
Im Jahre 1991 wollte Eifler seine internationale Laufbahn eigentlich schon beenden und sich auf seinen Beruf als Fechtlehrer konzentrieren, ehe ihn die Fechtweltmeisterschaften 1993 im eigenen Land zu einem Comeback beim Fecht-Club Tauberbischofsheim bewegten, das in Essen mit dem Gewinn der Bronzemedaille mit der Säbel-Mannschaft belohnt wurde.[1][3] Bei den Deutschen Fechtmeisterschaften 1992 und 1994 erreichte er zwei weitere Silbermedaillen. Auch bei den folgenden Weltcup-Turnieren wusste Eifler noch mit zwei Platzierungen unter den ersten Drei zu überzeugen.[1]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Uli Eifler im Munzinger-Archiv (Artikelanfang frei abrufbar)
- Ulrich Eifler auf der Ehrentafel des Fecht-Clubs Tauberbischofsheim unter osp.fechtentbb.de
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d e Uli Eifler im Munzinger-Archiv, abgerufen am 30. März 2017 (Artikelanfang frei abrufbar)
- ↑ Fränkische Nachrichten: Trainer Ulrich Eifler: "Ich bin sehr zufrieden". 7. Juni 2014. Online auf www.fnweb.de Abgerufen am 30. März 2017.
- ↑ Fecht-Club Tauberbischofsheim: Ehrentafel des FC Tauberbischofsheim. Nr. 138. Ulrich Eifler. Herrensäbel. Online auf wwwosp.fechtentbb.de. Abgerufen am 30. März 2017.
Personendaten | |
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NAME | Eifler, Ulrich |
ALTERNATIVNAMEN | Uli |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Säbelfechter und Deutscher Meister |
GEBURTSDATUM | 28. September 1961 |
GEBURTSORT | Marburg, Deutschland |