Ulrich Wengenroth

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Ulrich Wengenroth (* 17. Mai 1949 in Kölbingen[1]) ist ein deutscher Historiker.

Wengenroth wurde im Oberwesterwaldkreis geboren. Sein Studium der Geschichte, Volkswirtschaft und des öffentlichen Rechts an den Universitäten Darmstadt, Frankfurt am Main und London schloss er 1982 mit einer Promotion in Geschichte mit dem Nebenfach Volkswirtschaft ab. Er arbeitete an der TH Darmstadt, dem Europäischen Hochschulinstitut in Florenz und (seit 1984) dem Institut für Europäische Geschichte in Mainz. 1989 wurde er auf eine ordentliche Professur für Geschichte der Technik an die Technische Universität München berufen. Er forschte und lehrte bis 2014 am Zentralinstitut für Geschichte der Technik. Wengenroth ist Mitglied der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, der Royal Norwegian Society of Sciences and Letters – Humanistic Class und der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften (acatech).

Sein Forschungsschwerpunkt ist die Technikgeschichte.

Schriften (Auswahl)

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  • (Mit-Hrsg.) Wissensproduktion und Wissenstransfer. Wissen im Spannungsfeld von Wissenschaft, Politik und Öffentlichkeit. transcript, Bielefeld 2015.
  • (Hrsg.) Grenzen des Wissens – Wissen um Grenzen. Velbrück Wissenschaft, Weilerswist 2012.
  • (Hrsg.) Technik und Wirtschaft. VDI-Verlag, Düsseldorf 1993.
  • (Hrsg.) Technische Universität München. Annäherungen an ihre Geschichte. München 1993.
  • (Hrsg.) Prekäre Selbständigkeit. Zur Standortbestimmung von Handwerk, Hausindustrie und Kleingewerbe im Industrialisierungsprozess. Steiner, Stuttgart 1989.
  • Unternehmensstrategien und technischer Fortschritt. Die deutsche und die britische Stahlindustrie 1865–1895 (= Veröffentlichungen des Deutschen Historischen Instituts London. Bd. 17). Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1986; engl. 1994.

Einzelnachweise

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  1. Website der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.