Ultrakurzpulslaser
Als Ultrakurzpulslaser werden Laserstrahlquellen bezeichnet, die gepulstes Laserlicht mit Pulsdauern im Bereich von Bruchteilen von Sekunden aussenden.
Definition
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Unter Ultrakurzpulslaser fallen die Pikosekundenlaser und die Femtosekundenlaser. Es handelt sich in der Regel um modengekoppelte Laser. In der Forschung wurden bereits auch Attosekundenlaser (1.000 Attosekunden = 1 Femtosekunde) entwickelt. Diese zählen nach derzeitigem Sprachgebrauch ebenfalls zu den Ultrakurzpulslasern.
Die ersten Ultrakurzpulslaser waren Farbstofflaser. Eine wesentliche Entwicklung für die Ultrakurzpulslasertechnik war 1982 die Entdeckung des Titan:Saphir-Lasers.[1]
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Rundfunkberichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Leonie Seng: Ultrakurzpulslaser für die Massenproduktion, in dradio „Forschung aktuell“ vom 2. Dezember 2013
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Jürgen Eichler, Hans Joachim Eichler: Laser. Bauformen, Strahlführung, Anwendungen. 6. aktualisierte Auflage. Springer, Berlin u. a. 2006, ISBN 3-540-30149-6.
- Wolfgang Demtröder: Laserspektroskopie. Grundlagen und Techniken. 5. erweiterte und neubearbeitete Auflage. Springer, Berlin u. a. 2007, ISBN 978-3-540-33792-8.
- Dr. Stefan Jakschik, Dr. Volker Türschmann: "Reine Luft für UKP-Laser. Verfahrensforschung zur Charakterisierung der Partikelphase bei Ultrakurzpulslasern", White Paper August 2013
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Peter F. Moulton: Ti-doped Sapphire: Tunable Solid-state Laser. In: Optics News. Vol. 8, Nr. 6, 1982, S. 9–13 (englisch).