Umfolozi River

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Umfolozi River
Mfolozi
Das St.-Lucia-Ästuar. Links der Msunduzi, in der Mitte der Mfolozi und von rechts der Auslauf des St.-Lucia-See. Im Hintergrund der Kanal zwischen Mfolozi und St.-Lucia-See

Das St.-Lucia-Ästuar. Links der Msunduzi, in der Mitte der Mfolozi und von rechts der Auslauf des St.-Lucia-See. Im Hintergrund der Kanal zwischen Mfolozi und St.-Lucia-See

Daten
Lage Sudafrika Südafrika
KwaZulu-Natal
Quelle um dia Stadt Vryheid
Mündung Über das St.-Lucia-Ästuar in den Indischen OzeanKoordinaten: 28° 23′ 0″ S, 32° 25′ 30″ O
28° 23′ 0″ S, 32° 25′ 30″ O
Mündungshöhe m

Einzugsgebiet 11.068 km²[1]
Abfluss[1]
AEo: 11.068 km²
an der Mündung
MNQ 10 Jahre
MQ 10 Jahre
Mq 10 Jahre
MHQ 10 Jahre
HHQ (während Zyklon Domoina)
27 m³/s
86 m³/s
7,8 l/(s km²)
221 m³/s
16.000 m³/s
Abfluss am Pegel Mündung Schwarzer Mfolozi[1] MNQ 40 Jahre
MQ 40 Jahre
MHQ 40 Jahre
6 m³/s
23 m³/s
57 m³/s
Abfluss am Pegel Mündung Weißer Mfolozi[1] MNQ 40 Jahre
MQ 40 Jahre
MHQ 40 Jahre
8 m³/s
31 m³/s
65 m³/s
Rechte Nebenflüsse Msunduzi
Mittelstädte Vryheid
Der Mfolozi im Einzugsgebiet des St.-Lucia-Ästuar (Mitte)

Der Mfolozi im Einzugsgebiet des St.-Lucia-Ästuar (Mitte)

Der Umfolozi River (oft Mfolozi) ist ein Fluss in der südafrikanischen Provinz KwaZulu-Natal.

Der Mfolozi hat zwei Quellflüsse: den Weißen und den Schwarzen Mfolozi. Beide haben ihre Quellgebiete um die Stadt Vryheid.

Der Schwarze Mfolozi ist der nördliche der beiden. Er entspringt auf einer Höhe von etwa 1500 Metern, zirka 20 Kilometer östlich von Vryheid. Seine größten Nebenflüsse sind der Insikwebesi, der Vuna und Mona.

Der Weiße Mfolozi ist der südliche. Er entspringt auf etwa 1600 Metern Höhe wenige Kilometer nordwestlich der Stadt Vryheid, die auch an ihm liegt. Sein relevantester Nebenfluss ist der ebenfalls von Nordwesten kommende Mvunyana.

Die beiden Flüsse vereinen sich an der Ostgrenze des Hluhluwe-iMfolozi-Parks, ungefähr 50 Kilometer vor der Mündung des Mfolozi in das St.-Lucia-Ästuar, der noch kurz zuvor den Msunduzi aufnimmt.[1]

Die gelegentlichen tropischen Wirbelstürme können extreme Hochwasserereignisse hervorrufen. So verursachte der Zyklon Domoina 1984 einen Spitzenabfluss von 16.000 m³/s, was ungefähr das Dreifache eines hundertjährigen Hochwassers am Mfolozi entspricht.

Die Abflusse der Quellflüsse des Mfolozi wurden über einen Zeitraum von 40 Jahren gemessen. Die Daten nahe der Mündung, die hier als Diagramm dargestellt sind, reichen nur über 10 Jahre, gemessen in m³/s (Werte aus Diagramm abgelesen).[1]

Hier fehlt eine Grafik, die leider im Moment aus technischen Gründen nicht angezeigt werden kann. Wir arbeiten daran!

Im Unterschied zu den meisten anderen Ästuarien ist die Mündung nicht immer geöffnet, was bei Starkregenereignissen zu schweren Überschwemmungen führen kann. Im Lauf der Jahre hat sich die Mündung oft auf verschiedene Arten verändert. Neben dem Umstand, dass die Mündung durch eine Sandbank verschlossen sein kann, münden der Abfluss aus dem St.-Lucia-See und der Mfolozi nicht immer über den gleichen Kanal in den Indischen Ozean. Die beiden Mündungen können auch neben einander liegen.[2]

Wassermanagement

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Es verdunstet während Dürren so viel Wasser aus dem St.-Lucia-See, dass Wasser aus dem Indischen Ozean nachfließt und der See versalzt. Daher wurde ein Kanal vom Mfolozi zum St.-Lucia-See gegraben, um dies zu vermindern.[2]

Einzelnachweise

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  1. a b c d e f Hydrology, sediment transport dynamics and geomorphology of a variable flow river: the Mfolozi River, South Africa
  2. a b Lake St Lucia: understanding the problem and finding the solution