Umi (Fukuoka)
Umi-machi 宇美町 | ||
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Geographische Lage in Japan | ||
Region: | Kyūshū | |
Präfektur: | Fukuoka | |
Koordinaten: | 33° 34′ N, 130° 31′ O | |
Basisdaten | ||
Fläche: | 30,22 km² | |
Einwohner: | 37.713 (1. September 2020) | |
Bevölkerungsdichte: | 1248 Einwohner je km² | |
Gemeindeschlüssel: | 40341-5 | |
Symbole | ||
Flagge/Wappen: | ||
Baum: | Campherbaum | |
Blume: | Rhododendron metternichii | |
Rathaus | ||
Adresse: | Umi Town Hall 5-1-1, Umi Umi-machi, Kasuya-gun Fukuoka-ken 811-2192 Japan | |
Webadresse: | www.town.umi.lg.jp |
Umi (jap. 宇美町, -machi) ist eine Stadt im Kasuya-gun in der japanischen Präfektur Fukuoka.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach dem Nihonshoki und dem Kojiki gebar Jingū nach der Rückkehr von ihrem Eroberungszug in Korea hier den späteren Ōjin-tennō. Der Name der Stadt wird auch darauf zurückgeführt, da umi, jedoch in der Schreibweise 産み, „Geburt“ bedeutet.
Am 20. Oktober 1920 wurde das Mura Umi (宇美村, -mura) zur Machi ernannt.
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Eine Sehenswürdigkeit ist der Shintō-Schrein Umi-Hachiman-gū (宇美八幡宮) in dem Jingū, Ōjin, Tamayorihime, die Drei Sumiyoshi-Kami und Izanami verehrt werden.
In Umi befinden sich auch Kofun (antike Grabhügel).
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Umi ist an die Autobahn Kyūshū nach Kitakyūshū oder Kagoshima sowie per Schiene mit JR Kashii-Linie nach Fukuoka angebunden.
Bildung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In Umi befinden sich die Grundschulen Umi, Umi Ost, Harada, Sakurabara und Ino, die Mittelschulen Umi Ost und Umi Süd, sowie die von der Präfektur betriebene Handelsoberschule Umi.
Prominente Bewohner
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Edmund T. (Theodore) Williams (* 10. Februar 1888, † 21. August 1986), Altersforscher, Gründer des Viabiona Health Institute/Boston.
Zwischen März 1959 und Juni 1960 unternahm Edmund T. Williams im Rahmen eines Programms des National Cancer Institutes eine 16-monatige Forschungsreise nach Umi (Fukuoka) und gehörte zu der Gruppe von Wissenschaftlern, denen 1963 erstmals die Isolierung des antioxidativen Polyphenols Resveratrol aus dem Japanischen Staudenknöterich (Polygonum cuspidatum) gelang.[1][2]