Unburied
Unburied | |
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Allgemeine Informationen | |
Herkunft | Lahti, Finnland |
Genre(s) | Death Doom, Funeral Doom |
Gründung | 1991 |
Auflösung | 1995 |
Letzte Besetzung | |
E-Bass, Gesang |
Santtu Tiihonen |
Gitarre |
Waltteri Myllynen |
Ehemalige Mitglieder | |
Schlagzeug |
Janne Riipinen |
Gitarre |
Janne Kinnunen |
Gesang |
Isto Rytkölä |
Unburied (englisch Unbegraben) war eine 1991 gegründete und ab 1995 inaktive Funeral-Doom-Band.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Unburied debütierte im Februar 1992 mit dem Demo Veil of Damnation. Die Band nahm das Demo vom 18. bis zum 20. Februar 1992 im Studio 8 von J. Kosonen auf. An der Aufnahme waren der Gitarrist Waltteri Myllynen, der Bassist Santtu Tiihonen, der Schlagzeuger Janne Riipinen und der Sänger Isto Rytkölä beteiligt.[1]
Mit dem knapp nach Thergothons Fhtagn nagh Yog-Sothoth erschienenen Demo wird Unburied zu den Interpreten gezählt die „zwischen 1990 und 1992 frühe Genre-Werke [des Funeral Doom] in die Welt ließen“ gerechnet.[2]
Anschließend folgten zwei weitere Demo-Veröffentlichungen sowie Bandumbesetzungen und zum abschließenden Demo Motherlove im Jahr 1995 ein Stilwandel zum Post-Industrial. Tiihonen und Myllynen, die die letzte Besetzung darstellten, kooperierten auch nach dem Ende von Unburied gelegentlich. So brachte sich Myllynen als Gast auf Produktionen von Tiihonens Band Exordium ein.[1]
Stil
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Band spielt einen langsamen Death Doom mit der Tendenz zum Funeral Doom. Dabei spielt die Band „primitiven extremen Doom wie die ersten“ Genreinterpreten des Death Doom.[3]
Diskografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1992: Veil of Damnation (Demo, Selbstverlag)
- 1993: Among the Woods (Demo, Selbstverlag)
- 1995: Motherlove (Demo, Selbstverlag)
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Stefano Cavanna: Il suono del Dolore. Trent’anni di Funeral Doom. Tsunami Edizioni, Mailand 2023, ISBN 978-88-948596-9-0, S. 36 (italienisch).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Unburied bei Discogs
- Unburied bei Doom-Metal.com
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Stefano Cavanna: Il suono del Dolore. Trent’anni di Funeral Doom. Tsunami Edizioni, Mailand 2023, ISBN 978-88-948596-9-0, S. 36 (italienisch).
- ↑ Kai: Hier kommt keiner mehr lebend raus! Die Genese des Funeral Doom im Kontext der Metal-Szene. In: Åbstand. Band 1, 2022, S. 22–30, hier S. 22.
- ↑ Staff: Unburied. Doom-Metal.com, abgerufen am 25. März 2023.