BG Klinikum Hamburg

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Weitergeleitet von Unfallkrankenhaus Hamburg)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
BG Klinikum Hamburg

Trägerschaft Unternehmensgruppe der BG Kliniken
Ort Hamburg, Deutschland

Koordinaten 53° 30′ 24″ N, 10° 10′ 36″ OKoordinaten: 53° 30′ 24″ N, 10° 10′ 36″ O
Gründung 1959
Website www.bg-klinikum-hamburg.de
Lage
BG Klinikum Hamburg (Hamburg)
BG Klinikum Hamburg (Hamburg)
Vorlage:Infobox_Krankenhaus/Logo_fehlt
Vorlage:Infobox_Krankenhaus/Betten_fehlt
Vorlage:Infobox_Krankenhaus/Mitarbeiter_fehlt
Vorlage:Infobox_Krankenhaus/Ärzte_fehlt

Das BG Klinikum Hamburg („Boberg“) ist ein Unfallkrankenhaus in Hamburg-Lohbrügge. Es ist eine von neun BG Kliniken unter dem Dach der BG Kliniken – Kliniken der gesetzlichen Unfallversicherung gGmbH. Finanziert wird das BGKH allein von den Berufsgenossenschaften als Trägern der gesetzlichen Unfallversicherung in Deutschland. Öffentliche Mittel werden nicht gewährt. Dennoch steht das BG Klinikum Hamburg nicht nur Versicherten der Berufsgenossenschaften und Unfallkassen offen, sondern auch Patienten in privaten oder gesetzlichen Krankenversicherungen.

Verwaltung von „Boberg“

Die Berufsgenossenschaftlichen Unfallkliniken sind besonders eingerichtet für die Versorgung von Menschen nach Arbeitsunfällen, darunter Traumafolgen und Mehrfachverletzungen, und für die Behandlung bei Berufskrankheiten. Das Hamburger Haus wurde 1959 mit 240 Betten errichtet. Aktuell verfügt es über rund 731 Betten[1]. Zur Belegschaft zählen rund 2271 Mitarbeitende mit 290 Ärzten.[2] Es fungiert auch als Lehrkrankenhaus des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein, Campus Lübeck.

Die Geschäftsführung liegt ab dem 1. Januar 2023 in den Händen von Harald Müller (Vorsitz) und Rolf Keppeler. Ärztlicher Direktor ist seit dem 1. Juli 2020 Karl-Heinz Frosch, der auch Lehrstuhlinhaber im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf ist.[3]

Bauliche Veränderung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Um das Krankenhaus baulich auf den aktuellsten Stand zu bringen, gibt es Pläne für einen Neubau.[4]

(Quelle: [5])

  • Allgemeinchirurgie
  • Anästhesie
  • Dermatologie
  • Frührehabilitation
  • Handchirurgie
  • Intensivmedizin
  • Kniegelenkchirurgie
  • Neurochirurgie
  • Neurologie
  • Neuro-Urologie
  • Orthopädie
  • Plastische Chirurgie
  • Prävention
  • Psychotraumatologie
  • Radiologie
  • Rehabilitation
  • Rekonstruktive Chirurgie
  • Rettungs- und Notfallmedizin
  • Schmerzmedizin
  • Septische Chirurgie
  • Sportmedizin
  • Unfallchirurgie/Traumatologie
  • Verbrennungsmedizin
  • Viszeralchirurgie
  • Wirbelsäulenchirurgie
  • BG Nordsee-Reha-Klinik, St. Peter-Ording
  • BG Rehazentrum HafenCity Hamburg
  • iDerm
  • MVZ BG Klinikum Hamburg (Medizinisches Versorgungszentrum)
  • OP-Zentrum BG Klinikum Hamburg

Externe BG Abteilungen an anderen Standorten

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kooperationspartner

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Commons: Berufsgenossenschaftliches Unfallkrankenhaus Hamburg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Quelle: Jahresabschluss 2021
  2. BG Kliniken Rundblick. In: BG Kliniken. BG Kliniken, 2023, abgerufen am 16. August 2023.
  3. Klinik Management aktuell September 2020, 25. Jahrgang, S. 18.
  4. In Boberg entsteht ein ganz neues Unfallkrankenhaus. Hamburger Abendblatt / Bergedorfer Zeitung, abgerufen am 18. November 2023.
  5. Leistungen | BG Klinikum Hamburg (bg-kliniken.de). In: BG Klinikum Hamburg. BG Klinikum Hamburg, 2023, abgerufen am 16. August 2023.