Ungleichungen von Weierstraß
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Die Ungleichungen von Weierstraß (englisch Weierstrass’ inequalities) gehören zu den elementaren Ungleichungen des mathematischen Gebiets der Analysis. Sie gehen auf den deutschen Mathematiker Karl Weierstraß zurück.[1]
Die weierstraßschen Ungleichungen führten zu einer Anzahl weiterführender Untersuchungen, welche verbesserte und allgemeinere Ungleichungen ähnlichen Typs lieferten.
Formulierung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Ungleichungen lauten folgendermaßen:[2]
- Gegeben seien zu einer natürlichen Zahl im offenen reellen Intervall die reellen Zahlen .
- Dann gelten:
- (W1a)
- (W1b)
- (W2a)
- (W2b) , sofern
Anmerkung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die obigen Ungleichungen (W1a) und (W2a) beinhalten eine Verallgemeinerung der bernoullischen Ungleichung.[3]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- D. S. Mitrinović: Analytic Inequalities. In cooperation with P. M. Vasić (= Die Grundlehren der mathematischen Wissenschaften in Einzeldarstellungen mit besonderer Berücksichtigung der Anwendungsgebiete. Band 165). Springer Verlag, Berlin (u. a.) 1970, ISBN 3-540-62903-3 (MR0274686).