Unsere Herzen – Ein Klang
Film | |
Titel | Unsere Herzen – Ein Klang |
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Produktionsland | Deutschland |
Originalsprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 2022 |
Länge | 108 Minuten |
Altersfreigabe | |
Stab | |
Regie | Torsten Striegnitz, Simone Dobmeier |
Drehbuch | Torsten Striegnitz, Simone Dobmeier |
Produktion | Christian Beetz |
Kamera | Max Preiss, Marcus Winterbauer, Christoph Krauss, Falco Seliger |
Schnitt | Torsten Striegnitz, Simone Dobmeier |
Besetzung | |
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Unsere Herzen – Ein Klang ist ein Dokumentarfilm von Torsten Striegnitz und Simone Dobmeier aus dem Jahr 2022. Die Premiere war am 22. September 2022.
Handlung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Film begleitet mit Simon Halsey einen Chorleiter, mit Judith Kamphues eine Chorleiterin und mit Hyunju Kwon eine angehende Chorleiterin über eine längere Zeit ihres Schaffens.
Simon Halsey
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Dirigent wird in dem Film im Kontext verschiedener Chorprojekte vorgestellt; zu Beginn im Rahmen einer Chorleiter-Ausbildung, danach bei einem großen Jugendchor-Treffen. Ein großes Projekt für tausend Chorsänger scheitert an der COVID-19-Pandemie.
Judith Kamphues
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Judith Kamphues[2] wird bei ihrer Arbeit als Gesangspädagogin begleitet und bei einem Chorprojekt mit den Mitarbeiterinnen einer Berliner Frauenarztpraxis.
Hyunju Kwon
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Hyunju Kwon ist eine junge Dirigentin, die in Simon Halseys Meisterkurs und bei der erfolgreichen Aufnahmeprüfung der Hochschule für Musik in Saarbrücken gezeigt wird. Zum Abschluss des Films gewinnt sie den Dirigentenwettbewerb „Fosco Corti – International Competition for Choral Conductors“ in Turin.[3]
Kritiken
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Film wurde durchgängig positiv besprochen, wenngleich häufig mit der Einschränkung, er bleibe zu sehr an der Oberfläche.
- Der NDR nennt ihn „eine lebendige und vielschichtige Dokumentation zum Thema Chormusik, mit Porträts von drei sehr spannenden Persönlichkeiten“, beklagt aber eine verschenkte Chance dadurch, dass der „ganz besondere Zauber des Zusammensingens nicht auch im Gespräch ergründet“ werde.[4]
- BR-Klassik bezeichnet den Film als „eine Art dokumentarischer Feel-Good-Movie“, der nur mit Beginn der Corona-Pandemie dramaturgische Fallhöhe erreiche.[5]
- Epd-Film spricht davon, dass der Satz Hyunju Kwons „Ich bin ohne den Chor nichts“ über dem ganzen Film stehen könnte und nennt ihn einen Film „der die Gemeinschaft feiert – empathisch und in weiten Teilen mitreißend im Sog des Gesangs.“[6]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Alterskennzeichnung für Unsere Herzen – Ein Klang. Jugendmedienkommission.
- ↑ Homepage Judith Kamphues. Abgerufen am 1. Oktober 2022.
- ↑ Hyunju Kwon ( vom 24. März 2023 im Internet Archive)
- ↑ Marcus Stäbler: "Unsere Herzen – Ein Klang": Lebendige und vielschichtige Doku. In: NDR. Abgerufen am 1. Oktober 2022.
- ↑ Rita Argauer: Feel-Good-Movie über Chorgesang. In: BR-Klassik. Abgerufen am 1. Oktober 2022.
- ↑ Britta Schmeis: Kritik zu Unsere Herzen – Ein Klang. In: Epd. Abgerufen am 1. Oktober 2022.