Untere Blosenmühle
Untere Blosenmühle Gemeinde Meinheim
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Koordinaten: | 49° 2′ N, 10° 50′ O |
Höhe: | 419 m ü. NHN |
Einwohner: | 6 (25. Mai 1987)[1] |
Postleitzahl: | 91802 |
Vorwahl: | 09146 |
Untere Blosenmühle ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Meinheim im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen (Mittelfranken, Bayern).[2] Untere Blosenmühle liegt in der Gemarkung Meinheim.[3]
Die Einöde Untere Blosenmühle liegt im Altmühltal umgeben von Wiesen und Feldern unweit östlich von Meinheim. Eine Straße verbindet die Einöde mit der nahen Staatsstraße 2230. Östlich des Ortes verläuft die Bahnstrecke Würzburg-Treuchtlingen. Der Ort liegt am Meinheimer Mühlbach, einem Nebenfluss der Altmühl. Südlich des Ortes verläuft die Gemeindegrenze zu Markt Berolzheim. Östlich der Unteren Blosenmühle befindet sich ein Landschaftsschutzgebiet, ein Fauna-Flora-Habitat und ein EU-Vogelschutzgebiet.[4]
Im Jahre 1846 waren in Untere Blosenmühle ein Haus, eine Familie und neun Seelen verzeichnet.[5] 1871 lebten die neun Einwohner der Unteren Blosenmühle in drei Gebäuden. Sie besaßen 1873 insgesamt zwei Pferde und 17 Stück Rindvieh.[6] Bereits vor der Gemeindegebietsreform in Bayern in den 1970er Jahren war Untere Blosenmühle ein Gemeindeteil von Meinheim.[7]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Blosenmühle (untere) in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 1. November 2022.
- Blosenmühle (untere) in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 20. Oktober 2024.
- Blosenmühle (untere) im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie, abgerufen am 20. Oktober 2024.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 351 (Digitalisat).
- ↑ Gemeinde Meinheim, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 20. Oktober 2024.
- ↑ Webkarte. ALKIS®-Verwaltungsgrenzen – Gemarkungen. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 20. Oktober 2024.
- ↑ Ortskarte 1:10.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 20. Oktober 2024 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
- ↑ Eduard Vetter: Statistisches Hand- und Adreßbuch von Mittelfranken im Königreich Bayern, 1846, Seite 139
- ↑ Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1206, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 786 (Digitalisat).