Unternehmen Erdnußbutter

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Film
Titel Unternehmen Erdnußbutter
Originaltitel The Peanut Butter Solution
Produktionsland Kanada
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 1985
Länge 90 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Michael Rubbo[1]
Drehbuch Vojtěch Jasný,
Andrée Pelletier,
Louise Pelletier,
Michael Rubbo
Produktion Rock Demers,
Nicole Robert
Musik Lewis Furey
Kamera Thomas Vámos
Schnitt Jean-Guy Montpetit
Besetzung

Unternehmen Erdnußbutter ist ein preisgekrönter kanadischer Kinderfilm aus der Serie Tales for All, dem auch der später entstandene Film Daffy und der Wal entsprang.[2]

Der 11-jährige Michael Baskin geht in ein verfallenes Haus und macht dort eine schreckliche Entdeckung. Er erleidet einen Schock, in dessen Folge ihm alle Haare ausfallen. Nachdem er von anderen Kindern wegen seiner Glatze gehänselt wurde, bekommt er Besuch von zwei Geistern, die ihm das Rezept für ein Haarwachsmittel aus Erdnussbutter verraten. Doch weil Michael zu viel davon nimmt, wachsen seine Haare in enormer Geschwindigkeit. Das wird von seinem Kunstlehrer, der von Schülern Der Signor genannt wird, bemerkt. Er glaubt mit Michaels magischen Haaren Erfolg als Pinselhersteller und Maler zu haben. Darum entführt er Michael und mehrere andere Kinder. Während Michael als lebende Haarressource missbraucht wird, müssen die Kinder aus seinem Haar Pinsel produzieren. Sie brechen aus der Fabrik aus. Michael kehrt in das verfallene Haus zurück und realisiert, dass es der Anblick zweier Leichen war, deren Geister ihn besuchten, der ihn schockiert hatte. Der Signor wird von der Polizei verhaftet, Michael kehrt zu seiner Familie zurück und sein Haar hört auf unnatürlich zu wachsen.

1989 erschien ein Hörspiel gleichen Namens von Hans Künster. Das Video zum Film kam 1992 heraus.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Unternehmen Erdnußbutter, the-fan.net, abgerufen am: 2. Dezember 2014
  2. Filmkritik zu Unternehmen Erdnußbutter, kino.de, abgerufen am: 2. Dezember 2014