Unterwiesenbach
Unterwiesenbach Gemeinde Wiesenbach
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Koordinaten: | 48° 18′ N, 10° 19′ O |
Höhe: | 505 m ü. NHN |
Einwohner: | 500 (2019)[1] |
Postleitzahl: | 86519 |
Vorwahl: | 08283 |
Unterwiesenbach ist ein Gemeindeteil von Wiesenbach im schwäbischen Landkreis Günzburg in Bayern. Das Kirchdorf liegt in einem westlichen Seitental der Günz am Schwarzbach.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Seit 1225 sind Güter des Klosters Elchingen im Ort erwähnt. Der Ort diente wohl im 13. Jahrhundert als Sitz derer von Wiesenbach, da sich circa 600 Meter südöstlich der Kirche ein Burgstall befindet.
Unterwiesenbach gehörte seit 1447 zum Kloster Roggenburg. Infolge der Erweiterung des Klosterbesitzes wurde Unterwiesenbach Sitz eines Klostervogtes.
Am 1. Mai 1978 wurden die bisher selbständigen Gemeinden Oberegg und Oberwiesenbach in die Gemeinde Unterwiesenbach eingegliedert.[2]
Am 31. Oktober 1978 wurde der Name der Gemeinde Unterwiesenbach amtlich in Wiesenbach geändert.[2]
Baudenkmäler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Siehe auch: Liste der Baudenkmäler in Unterwiesenbach
- Katholische Filialkirche St. Stephanus, Laurentius und Vitus
Söhne von Unterwiesenbach
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Johann Nepomuk Krieger (1865–1902), Zeichner und Selenograph
- Eugen Wohlhaupter (1900–1946), Rechtshistoriker
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bernt von Hagen, Angelika Wegener-Hüssen: Landkreis Günzburg (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band VII.91/1). Karl M. Lipp Verlag, München 2004, ISBN 3-87490-589-6, S. 500–501.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Unterwiesenbach in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek
- Gemeinde Wiesenbach
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Einwohnerzahl Unterwiesenbach April 2019. Abgerufen am 3. Februar 2021.
- ↑ a b Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 775.