Uoshima-Inseln
Uoshima-Inseln | ||
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Luftbild von Uoshima, Hyōtan-jima und Kojima (1974) | ||
Gewässer | Seto-Inlandsee | |
Geographische Lage | 34° 11′ N, 133° 19′ O | |
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Anzahl der Inseln | 4 | |
Hauptinsel | Uoshima | |
Gesamte Landfläche | 3,3 km² | |
Einwohner | 228 (2010) |
Die Uoshima-Inseln (jap. 魚島群島, Uoshima-guntō) sind eine japanische Inselgruppe in der zentralen Seto-Inlandsee. Südlich befindet sich Meeresregion Hiuchi-nada und nördlich Bingo-nada mit den Hashirijima-Inseln im Nordosten und den Geiyo-Inseln im Nordwesten.
Auf den Uoshima-Inseln wurden Keramiken aus der Yayoi-Zeit (5. Jhd. v. Chr. bis 3. Jhd. n. Chr.) gefunden, die bereits auf eine Besiedlung zu dieser Epoche schließen lassen und für das 5./6. Jahrhundert sind Spuren religiöser Zeremonien nachweisbar. Während der Muromachi-Zeit waren sie ein Stützpunkt der Marine der Murakami-Familie (Murakami Suigun) und dienten in der Edo-Zeit wegen ihrer abgeschiedenen Lage als Verbannungsort.[1]
Die Inselgruppe gehört zum Ortsteil Uoshima, der im Oktober 2004 nach Kamijima im Landkreis Ochi (越智), Präfektur Ehime eingemeindet wurde.
Inseln
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Inselgruppe besteht aus folgenden Inseln:[2][3]
Name | japanisch | Fläche [km²][1] | Höhe [m][4] | Einwohner (2010) | Koordinaten[4] |
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Uoshima | 魚島 | 1,37 | 169,5 | 190 | 34° 10′ 36″ N, 133° 19′ 10″ O |
Takaikami-shima | 高井神島 | 1,34 | 256,9 | 38 | 34° 11′ 23″ N, 133° 16′ 14″ O |
Enoshima | 江ノ島 | 0,53 | 130,1 | — | 34° 10′ 6″ N, 133° 21′ 45″ O |
Hyōtan-jima | 瓢箪島 | 0,02 | 73 | — | 34° 9′ 59″ N, 133° 19′ 8″ O |
Daneben befindet sich südlich vor der Küste Enoshimas der Felsen Yoshida-iso (吉田磯; 34° 9′ 44″ N, 133° 21′ 48″ O ) und nördlich vor der Küste Uoshimas das mit einem Wellenbrecher verbundene Eiland Kojima (小島; 34° 10′ 56″ N, 133° 18′ 59″ O ).
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b 魚島(うおしま). In: 日本の島へ行こう. Abgerufen am 14. März 2015 (japanisch).
- ↑ definiert als Landflächen von mindestens 100 m Umfang bei Hochwasser
- ↑ 魚島群島地域振興計画. (PDF) Präfektur Ehime, S. 15–16, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 2. April 2015; abgerufen am 13. März 2015 (japanisch, Quelle nennt nur Uoshima und Takaikami-shima namentlich, siehe jedoch die gegebene Karte.). Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ a b amtliche topografische Karte des Kokudo Chiriin