Ihren ersten Punkte im Weltcup gewann Hrovat am 21. Januar 1992, als im Slalom von Hinterstoder auf den 20. Platz fuhr. Am 28. November 1993 erreichte sie als Dritte des Weltcup-Slaloms von Santa Caterina erstmals einen Podestplatz, am 22. Januar 1994 stand sie in Méribel erstmals zuoberst auf dem Podest eines Weltcuprennens.
Bei den Skiweltmeisterschaften 1996 in der Sierra Nevada feierte Hrovat mit dem Gewinn der Slalom-Bronzemedaille ihren größten Erfolg. Konstant gute Leistungen während der Saison 1995/96 reichten für den zweiten Schlussrang in der Slalom-Disziplinenwertung des Weltcups hinter Elfi Eder. Nachdem sie sich Ende Januar 1997 einen Bänderriss im rechten Knie zugezogen hatte, musste sie die Saison vorzeitig beenden und verpasste so die Weltmeisterschaften 1997.
Während der Saisons 1997/98 und 1998/99 konnte Hrovat jeweils einen Weltcupsieg im Slalom feiern. Danach erwiesen sich ihre Leistungen als sehr unbeständig, weshalb sie unmittelbar nach den Weltmeisterschaften 2001 in St. Anton am Arlberg vom Profisport zurücktrat. Ihr bestes Ergebnis bei Olympischen Spielen blieb ein achter Platz im Jahr 1994.