Urban Hymns
Urban Hymns | ||||
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Studioalbum von The Verve | ||||
Veröffent- |
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Aufnahme |
13. Oktober 1996 – 4. August 1997 | |||
Label(s) | Hut Recordings/Virgin | |||
Format(e) |
CD, LP, Kassette | |||
Titel (Anzahl) |
13 + 1 | |||
1:16:00 | ||||
Besetzung |
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Chris Potter / Martin „Youth“ Glover | ||||
Studio(s) |
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Urban Hymns (engl.: Städtische Hymnen) ist das dritte offizielle Musikalbum der britischen Band The Verve, erschienen am 29. September 1997 bei Hut Recordings. Das Album erreichte Platz 1 der britischen Albumcharts und hatte ihn mit Unterbrechungen für insgesamt zwölf Wochen inne. Damit war das Album, das auch die einzige Nummer-Eins-Single der Band (The Drugs Don't Work) enthielt, das mit Abstand erfolgreichste der Gruppe. In Deutschland stieg es mit seiner Bestplatzierung auf Nummer 11 in die Charts ein, in den USA schaffte es das Album auf Platz 23.
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Dominiert werden die Urban Hymns von acht Britpop-Rockballaden des seit 1995 zum Hauptsongwriter avancierten The-Verve-Frontmanns Richard Ashcroft. Diese Songs nebst dem Opener Bitter Sweet Symphony spielt er auch heute noch solo in seinem Live-Programm sowie mit der 2008 wiedervereinigten Band.
Mit Rolling People und Come On sind zwei alte „krachig-rockige“ Verve-Songs dabei, die noch aus den Aufnahmen zu A Northern Soul stammen. Der Song Neon Wilderness ist der einzige Song, der einen Bezug zu den sehr frühen sphärisch-surrealen Zeiten der Band (The Verve E.P. & A Storm in Heaven) herstellt und zugleich mit Deep Freeze einer der beiden Songs des Albums, die Nick McCabes Songwriting entsprungen sind. Das sehr „elektronische“ Deep Freeze war zunächst als Album-Intro für den Titel Bitter Sweet Symphony gedacht, von den Produzenten wurde dies jedoch abgelehnt und der Song als Hidden Track am Ende des Albums positioniert.
Der Britpop hatte 1997 seinen Zenit bereits überschritten, und nach Ansicht vieler Kritiker empfahlen sich The Verve damals mit den Urban Hymns als diejenigen, die eine neue Perspektive hätten eröffnen und die künstlerisch zuletzt enttäuschenden Oasis hätten beerben können. Die Trennung der Band bald nach dem Ausstieg von Nick McCabe machte diese Hoffnung zunichte.
Titel des Albums
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bitter Sweet Symphony (5:58)
- Sonnet[1](4:21)
- Rolling People (7:01)
- The Drugs Don’t Work[1] (5:05)
- Catching the Butterfly (6:26)
- Neon Wilderness (2:37)
- Space and Time[1] (5:36)
- Weeping Willow[1] (4:49)
- Lucky Man[1] (4:53)
- One Day[1] (5:03)
- This Time[1] (3:50)
- Velvet Morning[1] (4:57)
- Come On (7:35)
- Deep Freeze (Hidden Track – 2:14)
Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Urban Hymns sind das fünft-schnellst-verkaufte Album in der britischen Musikgeschichte und markieren den Höhepunkt der Bandgeschichte. 1998 erhielten The Verve für das Album drei BRIT Awards – bestes Album, beste Band und beste Produzenten – und eine Auszeichnung im Rahmen des Mercury Music Prize. Der Song Bitter Sweet Symphony wurde ein Jahr später als Soundtrack-Beitrag zu dem Film Eiskalte Engel in zwei Kategorien für den Grammy nominiert.
Chartplatzierungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Album
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
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Singles
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jahr | Titel |
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[7] (Jahr, Titel, , Platzierungen, Wochen, Auszeichnungen, Anmerkungen) |
Anmerkungen | ||||
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DE | AT | CH | UK | US | |||
1997 | Bitter Sweet Symphony | DE37 (22 Wo.)DE |
AT15 (12 Wo.)AT |
CH15 (29 Wo.)CH |
UK2 (56 Wo.)UK |
US12 (20 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: 16. Juni 1997
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The Drugs Don’t Work | DE87 (7 Wo.)DE |
— | — | UK1 (20 Wo.)UK |
— |
Erstveröffentlicht: 1. September 1997
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Lucky Man | DE89 (5 Wo.)DE |
— | — | UK7 (17 Wo.)UK |
— |
Erstveröffentlicht: 24. November 1997
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1998 | Sonnet | — | — | — | UK74 (4 Wo.)UK |
— |
Erstveröffentlicht: 2. März 1998
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Auszeichnungen für Musikverkäufe
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Land/Region | Auszeichnungen für Musikverkäufe (Land/Region, Auszeichnung, Verkäufe) |
Verkäufe |
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Argentinien (CAPIF)[8] | Gold | 30.000 |
Australien (ARIA)[9] | 3× Platin | 210.000 |
Belgien (BRMA)[10] | Platin | 50.000 |
Deutschland (BVMI)[11] | Platin | 500.000 |
Europa (IFPI)[12] | 4× Platin | (4.000.000) |
Frankreich (SNEP)[13] | Platin | 300.000 |
Italien (FIMI)[14] | Gold | 50.000 |
Japan (RIAJ)[15] | Gold | 100.000 |
Kanada (MC)[16] | 2× Platin | 200.000 |
Neuseeland (RMNZ)[17] | 5× Platin | 75.000 |
Niederlande (NVPI)[18] | Platin | 100.000 |
Schweden (IFPI)[19] | Platin | 80.000 |
Schweiz (IFPI)[20] | Platin | 50.000 |
Spanien (Promusicae)[21] | Platin | 100.000 |
Vereinigte Staaten (RIAA)[22] | Platin | 1.000.000 |
Vereinigtes Königreich (BPI)[23] | 11× Platin | 3.300.000 |
Insgesamt | 3× Gold 33× Platin |
6.145.000 |
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d e f g h Diese Stücke wurden von Richard Ashcroft komponiert und getextet.
- ↑ a b c d e Chartquellen: DE AT CH US UK
- ↑ Jahrescharts 1997 in Deutschland. In: offiziellecharts.de. Abgerufen am 20. August 2024.
- ↑ Jahrescharts 1997 in Großbritannien. In: officialcharts.com. Abgerufen am 20. August 2024 (englisch).
- ↑ Jahrescharts 1998 in Deutschland. In: offiziellecharts.de. Abgerufen am 20. August 2024.
- ↑ Jahrescharts 1998 in Großbritannien. In: officialcharts.com. Abgerufen am 20. August 2024 (englisch).
- ↑ Chartquellen: DE AT CH US UK
- ↑ Auszeichnung in Argentinien
- ↑ Auszeichnung in Australien
- ↑ Auszeichnung in Belgien
- ↑ Auszeichnung in Deutschland
- ↑ Auszeichnung in Europa
- ↑ Auszeichnung in Frankreich
- ↑ Auszeichnung in Italien
- ↑ Auszeichnung in Japan
- ↑ Auszeichnung in Kanada
- ↑ Dean Scapolo: The Complete New Zealand Music Charts: 1966 – 2006. Maurienne House, 2007, ISBN 978-1-877443-00-8 (englisch).
- ↑ Auszeichnung in den Niederlanden
- ↑ Auszeichnung in Schweden
- ↑ Auszeichnung in der Schweiz
- ↑ Auszeichnung in Spanien
- ↑ Auszeichnung in den Vereinigten Staaten
- ↑ Auszeichnung im Vereinigten Königreich