Ute Holl
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Ute Holl (* 1960 in Lübeck) ist eine deutsche Autorin, Filmemacherin und Professorin für Medienwissenschaft an der Universität Basel.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ute Holl studierte Geisteswissenschaften in Freiburg im Breisgau und Rom und war unabhängige Filmemacherin sowie Redakteurin beim NDR. Sie forschte und lehrte in Weimar, Berlin und Köln, bevor sie ab 2009 den Lehrstuhl für Medienästhetik an der Universität Basel aufbaute.[1][2]
Sie schrieb und inszenierte gemeinsam mit dem Filmemacher Peter Ott die Filme Traum, Wolken, Off, Exil # 1-7 (G20 Remix) (2017) und den Film Die Amitié (2023).[3]
Schriften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Kino, Trance und Kybernetik. Berlin, Brinkmann und Bose, 2002, ISBN 9783922660798
- Der Moses-Komplex Politik der Töne, Politik der Bilder. Zürich, Diaphanes, 2014, ISBN 978-3037343241
- Cinema, Trance and Cybernetics. Amsterdam, Recursions, 2017
Als Herausgeberin
- Radiophonic Cultures. Heidelberg/Berlin, Kehrer 2018
- Oberflächen und Interfaces. Ästhetik und Politik filmischer Bilder. Paderborn, Eikones 2018
- mit Matthias Wittmann, Memoryscapes. Filmformen der Erinnerung, Zürich 2014
Filme
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2017: Traum, Wolken, Off, Exil # 1-7 (G20 Remix)
- 2023: Die Amitié zusammen mit Peter Ott
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Holl Ute | Medienwissenschaft | Universität Basel. Abgerufen am 22. Dezember 2024 (Schweizer Hochdeutsch).
- ↑ Helen Krauser: Debatte um Medienförderung: Gespräch mit Ute Holl. In: Frida Magazin. 26. April 2022, abgerufen am 22. Dezember 2024.
- ↑ Fabian Tietke: Tomaten, Dosen, Blut oder rote Farbe. In: Perlentaucher. Das Kulturmagazin. 20. März 2024, abgerufen am 22. Dezember 2024.
Personendaten | |
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NAME | Holl, Ute |
KURZBESCHREIBUNG | Autorin, Filmemacherin und Professorin für Medienwissenschaft an der Universität Basel |
GEBURTSDATUM | 1960 |
GEBURTSORT | Lübeck |