Uwe Woitzig
Uwe Woitzig (* 20. Dezember 1951 in Hattingen) ist ein deutscher Autor.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1969 legte Woitzig am Gymnasium Waldstraße in Hattingen seine Abiturprüfung ab. Er studierte Jura und Philosophie an der Ruhr-Universität Bochum und der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Von 1978 bis 1987 war er geschäftsführender Gesellschafter eines Brokerhauses mit Sitz in München.[1] Von 1983 bis 1987 war er Mehrheitsgesellschafter der Bankhaus Sinzinger KG in Ingolstadt,[2] von 1985 bis 1987 Gründungsgesellschafter des bayerischen Privatfernsehsenders TV Weiß-Blau.[3]
1988 wurde er wegen Betrugs in Höhe von mehreren hundert Millionen zu einer Gefängnisstrafe von fünf Jahren verurteilt, von der Haftzeit wurde ihm die Hälfte auf Bewährung erlassen.[4]
Bis 2010 war Woitzig als Unternehmensberater im Bereich Corporate Finance tätig.[5] Seit 2010 arbeitet er als freier Autor und Referent.[6][7]
2013 erhielt er für seinen historischen Roman „Love and Glory – Liebe und Ruhm“ den Otto Mainzer Preis.[5]
Werke
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Hofgang im Handstand: Mein Weg in die Freiheit. Integral-Lotos-Ansata, Random House, 2011, ISBN 978-3-7787-9224-7
- Love and Glory – Liebe und Ruhm. Legolas Publishing, 2012 (E-Book)
- Taschenbuchausgabe: Franzius Verlag, 2015, ISBN 978-3-945509-34-0
- Limit up – Sieben Jahre schwerelos: Mein Leben über dem Nebel, CreateSpace, 2012, ISBN 978-1-4793-1074-6
- Die Schatten des Glücks. Franzius Verlag, 2015, ISBN 978-3-945509-33-3
- Die verschwundene Welt des James Barkley Franzius Verlag, 2016, ISBN 978-3-945509-37-1
- Ulli im Glück – Die phantastische(n) Geschichte(n) des talentierten Mr. Ulli Lommel, 2014, CreateSpace, ISBN 978-1-5007-5059-6
- Der See des Teufels – Eine apokalyptische Vision, CreateSpace, 2014, ISBN 978-1-5052-9578-8
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ WDR Fernsehen, Plasberg persönlich, Folge 32 Dafür brenne ich, 2. Dezember 2011. In: fernsehserien.de. Abgerufen am 1. September 2023 (Gäste: Frank Goosen, Cornelia Poletto, Uwe Woitzig, Bärbel Höhn, Dieter Meier).
- ↑ Uwe Woitzig: Vera exklusiv vom 08.01.2012 ORF2 auf YouTube, 1. April 2012, abgerufen am 1. September 2023.
- ↑ »Banktechnisch sehr ungewöhnlich«: Die finanzielle Mißwirtschaft des Fernseh-Veranstalters Franz Georg Strauß. In: Der Spiegel Ausgabe 3/1988. 17. Januar 1988, abgerufen am 1. September 2023.
- ↑ Markus Lanz 589: Folge 589, 20. März 2014. fernsehserien.de, abgerufen am 30. August 2023.
- ↑ a b Johann Stoll: Die Bekenntnisse eines Finanzjongleurs. In: Augsburger Allgemeine. 22. Oktober 2011 (augsburger-allgemeine.de [abgerufen am 11. Juni 2018]).
- ↑ Uwe Woitzig. In: mensch-tv.com. 10. Juli 2014, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 4. April 2017; abgerufen am 11. Juni 2018 (Private Internetseite, die von zwei MS-Kranken, Andre Rode und Michael Bresser mittels WordPress betrieben wird, siehe http://mensch-tv.com/ueber-uns/).
- ↑ So lief der Vorlese-Abend im Hoeneß-Knast. In: FOCUS Online. 20. November 2014, abgerufen am 1. September 2023.
Personendaten | |
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NAME | Woitzig, Uwe |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Autor |
GEBURTSDATUM | 20. Dezember 1951 |
GEBURTSORT | Hattingen |