VC Gotha
VC Gotha | |
Deutscher Volleyball-Verband | |
Vereinsdaten | |
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Gründung | 1968 |
Adresse | Volleyball Club Gotha e. V. Leinastr. 50 99867 Gotha |
Präsident | Marco Reimer |
Volleyball-Abteilung | |
Liga | 2. Bundesliga Süd |
Spielstätte | Ernestiner Sporthalle, Gotha |
Trainer | Jonas Kronseder |
Erfolge | Aufstieg 1. Bundesliga 2010 Aufstieg 3. Liga 2014 Aufstieg 2. Bundesliga 2018 |
letzte Saison | 4. Platz 2. BL Süd |
Stand: | 8. Juni 2021 |
Der VC Gotha ist ein Volleyball-Verein, dessen Männermannschaft von 2010 bis 2012 in der Bundesliga spielte. Nachdem die VC Gotha GmbH, welche für den Spielbetrieb in der Bundesliga verantwortlich zeichnete, am 21. März 2012 Insolvenz anmeldete, wurde der Verein VC Gotha in die Regionalliga versetzt.[1] 2014 gelang der Aufstieg in die Dritte Liga Ost. Hier wurden die Männer 2018 Meister und stiegen in die 2. Bundesliga Süd auf. Seitdem nennen sie sich „Blue Volleys Gotha“.
Bundesliga
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Jahr 2006 gelang der Aufstieg in die zweite Bundesliga Süd, in der der Neuling den vierten Rang belegte. Nach Platz sechs 2008 und Platz fünf 2009 wurden die Gothaer 2010 Meister und stiegen in die erste Liga auf. In der Saison 2010/11 verpasste der Neuling als Neunter nur knapp die Playoffs. Auch in der Saison 2011/12 wurden die Playoffs mit Platz neun verpasst.
DVV-Pokal
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In der Saison 2009/10 unterlagen die Gothaer im Achtelfinale des DVV-Pokals gegen den SCC Berlin glatt mit 0:3. In der Saison 2010/11 verloren sie das Achtelfinale gegen Chemie Volley Mitteldeutschland ebenfalls in drei Sätzen.
In der Saison 2011/12 erreichte der Thüringer Erstligist nach einem 3:2-Sieg im Achtelfinale gegen den EnBW TV Rottenburg erstmals das DVV-Pokal Viertelfinale. Hier war allerdings gegen den amtierenden deutschen Meister VfB Friedrichshafen Endstation.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Dirk Pille: Nach Insolvenz erhält VC Gotha drei Jahre Aufstiegssperre. Thüringer Allgemeine, 22. März 2012, abgerufen am 22. März 2012.