Val Sabbia
Val Sabbia | ||
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Val Sabbia bei Lavenone | ||
Lage | Provinz Brescia, Lombardei, Italien | |
Gewässer | Idrosee, Chiese | |
Gebirge | Gardaseeberge | |
Geographische Lage | 45° 42′ 57″ N, 10° 25′ 5″ O | |
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Das Val Sabbia ist ein Tal in der Provinz Brescia in Norditalien und verläuft in Nord-Süd-Richtung bis in die Ebene von Brescia. Es ist das zweitlängste Tal der Tre Valli Brescias, die beiden anderen sind das Val Camonica und das Val Trompia.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Begrenzt wird das Val Sabbia im Osten durch den Gardasee, im Westen vom Val Trompia, den Giudicarie im Norden und den Fluss Po im Süden. Durchflossen wird es vom Chiese, der beim Idrosee in das Val Sabbia eintritt. Es bildet geographisch eine Einheit mit dem oberen Tal des Chiese, das zum Trentino (italienisch Provincia Autonoma di Trento) gehört.
Im Jahre 2011 wurde im Tal die damals größte Photovoltaikanlage Europas eröffnet.[1]
Gemeinden im Val Sabbia
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zusammengeschlossen in der Comunità Montana della Valle Sabbia (dt. Berggemeinschaft Sabbiatal) sind
- Agnosine
- Anfo
- Barghe
- Bione
- Bagolino
- Capovalle
- Casto
- Gavardo
- Idro
- Lavenone
- Mura
- Muscoline
- Odolo
- Paitone
- Pertica Alta
- Pertica Bassa
- Prevalle
- Preseglie
- Provaglio Val Sabbia
- Roè Volciano
- Sabbio Chiese
- Serle
- Treviso Bresciano
- Vallio Terme
- Vestone
- Villanuova sul Clisi
- Vobarno
Tourismus
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gipfel des Valle Sabbia bieten 40 km schneebedeckte Pisten und 9 Skilifte. Hier können verschiedene Wintersportarten ausgeübt werden, neben alpinem Skifahren auch Snowboarden. Zudem eignet sich die Region für Wanderreisen, wie auch Waldspaziergänge, Waldausflüge, Bergpfade etc. Am Idrosee werden Camping-Optionen angeboten, wie Unterkünfte zum Zelten, für Wohnmobile oder auch Glamping.[2]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Giancarlo Marchesi: Alla periferia del Leone: la Valle Sabbia in età veneta in Luca Giarelli (a cura di), Naturalmente divisi. Storia e autonomia delle antiche comunità alpine, 2013, S. 71. ISBN 9788-8911-1170-8.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Comunitá Montana di Valle Sabbia, abgerufen am 12. November 2013
- Informationen auf bresciatourism, abgerufen am 12. November 2013
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Corriere della sera (italienisch; vom 19. Oktober 2011)
- ↑ Vallesabbia IT. Abgerufen am 10. Oktober 2022 (italienisch).