Valentin Müller (Politiker)
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Valentin Müller (* 22. September 1856 in Ritschweier; † 8. Februar 1919 in Heiligkreuz) war Landwirt und Mitglied des Deutschen Reichstags.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Müller besuchte von 1863 bis 1867 die Volksschule in Rippenweier, dann bis 1871 das Bendersche Institut in Weinheim und bis 1875 das Realgymnasium in Karlsruhe. Er widmete sich nach Absolvierung des Karlsruher Realgymnasiums der Landwirtschaft in Heiligkreuz bei Großsachsen. Zwischen 1899 und 1918 war er Vertreter des 46. badischen Landtagswahlkreises in der Badischen Ständeversammlung.
Von 1903 bis 1907 war er Mitglied des Deutschen Reichstags für den Wahlkreis Großherzogtum Baden 13 (Bretten, Sinsheim) und die Nationalliberale Partei.[1]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Carl-Wilhelm Reibel: Handbuch der Reichstagswahlen 1890–1918. Bündnisse, Ergebnisse, Kandidaten (= Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. Band 15). Halbband 2, Droste, Düsseldorf 2007, ISBN 978-3-7700-5284-4, S. 1307–1310.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Müller, Valentin in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten
- Biografie von Valentin Mueller. In: Heinrich Best: Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867/71 bis 1918 (Biorab – Kaiserreich)
- Redebeiträge von Valentin Müller im Badischen Landtag in den Digitalen Sammlungen der Badischen Landesbibliothek
Personendaten | |
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NAME | Müller, Valentin |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Landwirt und Politiker (NLP), MdR |
GEBURTSDATUM | 22. September 1856 |
GEBURTSORT | Ritschweier |
STERBEDATUM | 8. Februar 1919 |
STERBEORT | Heiligkreuz (Weinheim) |