Valentovce
Valentovce Валентiвцi | ||
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Wappen | Karte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Slowakei | |
Kraj: | Prešovský kraj | |
Okres: | Medzilaborce | |
Region: | Horný Zemplín | |
Fläche: | 2,206 km² | |
Einwohner: | 38 (31. Dez. 2022) | |
Bevölkerungsdichte: | 17 Einwohner je km² | |
Höhe: | 345 m n.m. | |
Postleitzahl: | 067 01 (Postamt Radvaň nad Laborcom) | |
Telefonvorwahl: | 0 57 | |
Geographische Lage: | 49° 11′ N, 21° 57′ O | |
Kfz-Kennzeichen (vergeben bis 31.12.2022): |
ML | |
Kód obce: | 520951 | |
Struktur | ||
Gemeindeart: | Gemeinde | |
Verwaltung (Stand: Oktober 2022) | ||
Bürgermeister: | Michal Firkaľ | |
Adresse: | Obecný úrad Valentovce č. 17 067 01 Radvaň nad Laborcom |
Valentovce, russinisch Валентiвцi/Walentiwzi (ungarisch Valentóc)[1] ist eine Gemeinde im Nordosten der Slowakei mit 38 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2022), die zum Okres Medzilaborce, einem Kreis des Prešovský kraj gehört und in der traditionellen Landschaft Zemplín liegt.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gemeinde befindet sich in den Niederen Beskiden im Bergland Laborecká vrchovina, am Oberlauf des Baches Belianka im Einzugsgebiet des Laborec. Das Ortszentrum liegt auf einer Höhe von 345 m n.m. und ist 24 Kilometer von Medzilaborce entfernt (Straßenentfernung).
Nachbargemeinden sind Zbudská Belá im Norden, Osten und Süden und Čabiny im Westen.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Valentovce wurde zum ersten Mal 1808 als Walentice schriftlich erwähnt. Nach 1877 wurde das Dorf in die Gemeinde Zbudská Belá (damals ungarisch Izbugyabéla) eingegliedert.
Bis 1918 gehörte der im Komitat Semplin liegende Ort zum Königreich Ungarn und kam danach zur Tschechoslowakei beziehungsweise heute Slowakei. 1950 wurde Valentovce wieder zur selbstständigen Gemeinde erhoben. Ein Teil der Einwohner pendelte zur Arbeit nach Medzilaborce, Humenné und Košice, die Mehrheit war als privat organisierte Landwirte beschäftigt.
Bevölkerung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach der Volkszählung 2011 wohnten in Valentovce 44 Einwohner, davon 23 Russinen, 18 Slowaken und ein Ukrainer. Zwei Einwohner machten keine Angabe zur Ethnie.
30 Einwohner bekannten sich zur orthodoxen Kirche, sechs Einwohner zur griechisch-katholischen Kirche, drei Einwohner zu den Zeugen Jehovas und ein Einwohner zur römisch-katholischen Kirche. Ein Einwohner war konfessionslos und bei drei Einwohnern wurde die Konfession nicht ermittelt.[2]
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In Valentovce endet die Cesta III. triedy 3864 („Straße 3. Ordnung“) von Zbudská Belá und Radvaň nad Laborcom (Anschluss an die Cesta II. triedy 559 („Straße 2. Ordnung“)) heraus. Der nächste Bahnanschluss ist in Radvaň nad Laborcom an der Bahnstrecke Michaľany–Łupków.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Slovníkový portál Jazykovedného ústavu Ľ. Štúra SAV. Abgerufen am 25. August 2021 (slowakisch).
- ↑ Ergebnisse der Volkszählung 2011. Abgerufen am 25. August 2021 (slowakisch).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Eintrag auf e-obce.sk (slowakisch)