Valerius Dencker
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Valerius Dencker (* 1542 in Sulingen; † 9. April 1589 ebenda) war ein lutherischer Pastor und Superintendent der Grafschaft Hoya in Sulingen.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Sohn des Sulinger Ratsherrn Johann Dencker besuchte die Schule in Bremen und Lüneburg, ehe er im April 1560 an der Universität Rostock begann Philosophie zu studieren.[1] In Rostock wurde er am 26. April 1565 zum Bakkalar und Magister promoviert.[2] Verheiratet mit einer Tochter aus der Liebenauer Vasallenfamilie Schortinghausen der Grafen von Hoya wurde er 1570 zum Pfarrer gewählt. Als Sulingen 1588 eine Superintendentur wurde, wurde Valerius Dencker zum ersten Superintendenten ernannt. Er starb jedoch bereits ein Jahr später. Sein Nachfolger wurde Johannes Aumann.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Gudrun Lueken: dem Leben des ersten Sulinger Superintendenten und seiner Familie im 16. Jahrhundert. In: Erich Plenge (Hrsg.): Chronik von Stadt und Land Sulingen. Band 2. Sulingen 1982.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Personendaten | |
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NAME | Dencker, Valerius |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Pastor und Superintendent |
GEBURTSDATUM | 1542 |
GEBURTSORT | Sulingen |
STERBEDATUM | 9. April 1589 |
STERBEORT | Sulingen |