Vanadium(III)-fluorid
Kristallstruktur | ||||||||||||||||
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_ V3+ _ F− | ||||||||||||||||
Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | Vanadium(III)-fluorid | |||||||||||||||
Andere Namen |
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Verhältnisformel | VF3 | |||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
gelbgrünes Pulver[1] | |||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 107,94 g·mol−1 | |||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest | |||||||||||||||
Dichte |
3,36 g·cm−3[1] | |||||||||||||||
Schmelzpunkt | ||||||||||||||||
Siedepunkt |
800 °C[1] | |||||||||||||||
Löslichkeit |
nahezu unlöslich in Wasser[2] | |||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Vanadium(III)-fluorid ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Fluoride. Sie liegt in Form eines grauen bis grünen Pulvers vor.
Gewinnung und Darstellung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Vanadium(III)-fluorid kann aus Vanadium(III)-oxid gewonnen werden. Dazu dient entweder die direkte Synthese durch Reaktion mit Fluorwasserstoff oder die Reaktion mit Ammoniumhydrogendifluorid und anschließende thermische Zersetzung des Hexaammoniumsalzes.[4]
Weiterhin ist eine Synthese aus Vanadium(III)-chlorid und Fluorwasserstoff möglich.
Eigenschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Kristallstruktur (trigonal, Raumgruppe R3c (Raumgruppen-Nr. 167) , a = 516,8 pm, c = 1343,8 pm[5]) von Vanadium(III)-fluorid besteht aus gegeneinander gekippten und nach allen Richtungen des Raumes hin eckenverknüpften Oktaedern.[6] Bei Kontakt mit Natronlauge färbt sich Vanadium(III)-fluorid schwarz.
Verwendung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Durch Reaktion mit Sauerstoff kann Vanadium(V)-oxidtrifluorid gewonnen werden.[7]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Patent EP1585705B1: Verfahren zur Herstellung von Metallfuoriden mit Grosseroberläche. Angemeldet am 7. Januar 2004, veröffentlicht am 10. April 2013, Anmelder: Nanofluor GmbH, Erfinder: Erhard Kemnitz et Al.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d Webelements: Vanadiumtrifluorid.
- ↑ Datenblatt Vanadium(III)-fluorid bei Alfa Aesar, abgerufen am 1. April 2010 (Seite nicht mehr abrufbar).
- ↑ a b Datenblatt Vanadium(III) fluoride bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 25. April 2011 (PDF).
- ↑ B. J. Sturm, C. W. Sheridan: "Vanadium(III) Fluoride", Inorganic Syntheses 1963; Vol. 7, S. 52–54, ISBN 0-88275-165-4.
- ↑ P. Daniel, A. Bulou, M. Leblanc, M. Rousseau, J. Nouet: Structural and vibrational study of VF3. In: Materials Research Bulletin, 1992, 38, S. 127–220, doi:10.1016/0025-5408(90)90175-2
- ↑ Uni-Freiburg: Vanadiumtrifluorid-Struktur.
- ↑ Gurdeep Raj: Advanced Inorganic Chemistry Vol-1. 1975, ISBN 81-87224-03-7, S. 1204 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).