Verband evangelischer Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusiker in Deutschland
Der Verband evangelischer Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusiker in Deutschland (VeM) ist der Zusammenschluss der in den Landeskirchen der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) bestehenden selbständigen Landesverbände zum Zweck der Förderung der Kirchenmusik. Sitz des Vereins ist Hannover.[1]
Zu seinen Aufgaben gehören satzungsgemäß darüber hinaus die Wahrnehmung der fachlichen, beruflichen und sozialen Interessen der Kirchenmusikerinnen und -musiker sowie die Vertretung der Mitglieder gegenüber den Kirchen- und Staatsbehörden. Präsident ist Bezirkskantor KMD Peter Ammer, Vizepräsidenten sind Heike Kieckhöfel und KMD Ingomar Kury, der Geschäftsführer ist KMD Klaus Wedel. Dem Verband angegliedert ist der „Förderkreis für kirchenmusikalische Aufbauarbeit“, dessen Vorsitzender der frühere Verbandspräsident KMD Lothar Mohn ist. Der Förderkreis unterstützt mit seinen eingeworbenen Spenden evangelische Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusiker vornehmlich in osteuropäischen Ländern.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Verband wurde 1933 in Berlin als „Reichsbund für evangelische Kirchenmusik“ von Adolf Strube gegründet. Im gleichen Jahr erfolgte die Umbenennung in „Reichsverband für evangelische Kirchenmusik“. Damals war der Verband in drei Fachverbände gegliedert, den „Verband evangelischer Kirchenmusiker Deutschlands“, den „Verband evangelischer Kirchenchöre“ und den „Verband evangelischer Posaunenchöre“.
Präsidenten (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bernhard Reich (1995–2006)
- Lothar Mohn (2007–2008)
- Christoph Bogon (2009–2020)
- Peter Ammer (seit 2020)