Verbandsgemeinde Obere Aller
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 52° 9′ N, 11° 13′ O | |
Bestandszeitraum: | 2010– | |
Bundesland: | Sachsen-Anhalt | |
Landkreis: | Börde | |
Fläche: | 210,15 km2 | |
Einwohner: | 14.097 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 67 Einwohner je km2 | |
Kfz-Kennzeichen: | BK, BÖ, HDL, OC, OK, WMS, WZL | |
Verbandsschlüssel: | 15 0 83 5053 | |
Verbandsgliederung: | 7 Gemeinden | |
Adresse der Verbandsverwaltung: |
Zimmermannplatz 2 39365 Eilsleben | |
Website: | www.obere-aller.de | |
Verbandsgemeinde- bürgermeister: | Frank Frenkel | |
Lage der Verbandsgemeinde Obere Aller im Landkreis Börde | ||
Die Verbandsgemeinde Obere Aller ist eine Gebietskörperschaft im Landkreis Börde in Sachsen-Anhalt.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Verbandsgemeinde liegt an der namensgebenden Aller und südlich der Bundesautobahn 2.
Mitgliedsgemeinden
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Verbandsgemeinde Obere Aller hat folgende sieben Mitgliedsgemeinden:
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Verbandsgemeinde gründete sich am 1. Januar 2010, die Verwaltungsgemeinschaft Obere Aller wurde damit aufgelöst. Da Verbandsgemeinden höchstens acht Mitgliedsgemeinden mit jeweils mindestens 1.000 Einwohnern haben dürfen, gab es noch am selben Tag folgende Zusammenschlüsse:
- Eingemeindung der Gemeinden Barneberg (734 Einwohner) und Wackersleben (707 Einwohner) in die Gemeinde Hötensleben, deren Einwohnerzahl sich von 2.554 auf 3.995 erhöhte
- Eingemeindung der Gemeinde Marienborn (504 Einwohner) in die Gemeinde Sommersdorf, deren Einwohnerzahl sich von 1.030 auf 1.534 erhöhte
- Eingemeindung der Gemeinde Wormsdorf (529 Einwohner) in die Gemeinde Eilsleben, deren Einwohnerzahl sich von 2.180 auf 2.709 erhöhte
Am 1. September 2010 wurden die Gemeinden Drackenstedt, Druxberge und Ovelgünne in die Gemeinde Eilsleben per Gesetz eingemeindet.
Die gegebenen Einwohnerzahlen beziehen sich jeweils auf den Stichtag 31. Dezember 2008.
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wappen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Wappen wurde am 19. Oktober 2010 durch den Landkreis genehmigt.
Blasonierung: „Eine blaue Flanke mit in der Art eines Flankenbalkens angesetzter blauer Wellenleiste, oberhalb der Wellenleiste in Silber blaue Schlägel und Eisen unterhalb mit schwarzen Fugenstrichen golden gemauert, die Flanke belegt mit einer goldenen Ähre mit zwei Halmblättern.“[2]
Das Wappen wurde vom Magdeburger Heraldiker Jörg Mantzsch gestaltet.
Flagge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Flagge ist blau-weiß (1:1) gestreift (Querform: Streifen waagerecht verlaufend, Längsform: Streifen senkrecht verlaufend) und mittig mit dem Verbandsgemeindewappen belegt.[2]
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Durch das Verbandsgemeindegebiet führen die Bundesstraßen 245, 245a und 246a. Außerdem gibt es Bahnhöfe der Bahnstrecke Braunschweig–Magdeburg in Marienborn, Wefensleben, Eilsleben, Ovelgünne und Drackenstedt. In Völpke befand sich ein Bahnhof der heute nicht mehr benutzten Bahnstrecke Eilsleben–Schöningen.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt, Bevölkerung der Gemeinden – Stand: 31. Dezember 2023 (Fortschreibung) (Hilfe dazu).
- ↑ a b Amtsblatt des Landkreis Nr. 80/2010 (PDF; 802 kB)