Verbandsgemeinde Otterberg
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten (Stand 2014) | ||
Koordinaten: | 49° 30′ N, 7° 46′ O | |
Bestandszeitraum: | 1972–2014 | |
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Kaiserslautern | |
Fläche: | 75,8 km2 | |
Einwohner: | 9317 (30. Jun. 2014) | |
Bevölkerungsdichte: | 123 Einwohner je km2 | |
Kfz-Kennzeichen: | KL | |
Verbandsschlüssel: | 07 3 35 5007 | |
Verbandsgliederung: | 5 Gemeinden | |
Adresse der Verbandsverwaltung: |
Hauptstraße 27 67697 Otterberg | |
Bürgermeister: | Ulrich Wasser (–2009), Martin Müller (2009–2014) | |
Lage der Verbandsgemeinde Otterberg im Landkreis Kaiserslautern | ||
Die Verbandsgemeinde Otterberg war eine Gebietskörperschaft im Landkreis Kaiserslautern in Rheinland-Pfalz. Der Verbandsgemeinde gehörten die Stadt Otterberg sowie vier weitere Ortsgemeinden an, der Verwaltungssitz war in der namensgebenden Stadt Otterberg.
Zum 1. Juli 2014 wurde die Verbandsgemeinde Otterberg mit der Verbandsgemeinde Otterbach zur Verbandsgemeinde Otterbach-Otterberg zusammengelegt.
Verbandsangehörige Gemeinden
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ortsgemeinde, Stadt | Fläche (km²) | Einwohner |
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Heiligenmoschel | 8,68 | 644 |
Niederkirchen | 23,85 | 1.972 |
Otterberg, Stadt | 32,10 | 5.225 |
Schallodenbach | 7,46 | 879 |
Schneckenhausen | 3,71 | 597 |
Verbandsgemeinde Otterberg | 75,80 | 9.317 |
(Einwohner am 30. Juni 2014)[1]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Verbandsgemeinde Otterberg entstand im Jahr 1971 im Rahmen der rheinland-pfälzischen Funktional- und Gebietsreform.
Im Zuge der im Jahr 2010 begonnenen rheinland-pfälzischen Kommunal- und Verwaltungsreform sollten die Verbandsgemeinden Otterberg und Otterbach auf der Basis der bis zum 30. Juni 2012 laufenden und sogenannten „Freiwilligkeitsphase“ zusammengelegt werden.
Am 14. Dezember 2010 beschlossen die Verbandsgemeinderäte der beiden Verbandsgemeinden in getrennten, aber zeitgleich stattfindenden Sitzungen die Fusion der benachbarten Verbandsgemeinden im Jahr 2014. Der Fusionsvertrag wurde von den beiden Bürgermeistern, Martin Müller (Verbandsgemeinde Otterberg) und Harald Westrich (Verbandsgemeinde Otterbach), am gleichen Tag unterzeichnet.
Nach dem am 20. Dezember 2011 erlassenen „Landesgesetz über die freiwillige Bildung der neuen Verbandsgemeinde Otterbach-Otterberg“ wurde zum 1. Juli 2014 eine neue Verbandsgemeinde mit dem Namen „Otterbach-Otterberg“ gebildet. Verwaltungssitz ist die Stadt Otterberg, in Otterbach soll eine zweite Verwaltungsstelle bleiben. Die Wahl zum Verbandsgemeinderat sowie des Bürgermeisters der neuen Verbandsgemeinde fand am Tag der allgemeinen Kommunalwahlen im Jahr 2014 statt.[2]
Bevölkerungsentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Entwicklung der Einwohnerzahl der Verbandsgemeinde Otterbach bezogen auf das Verwaltungsgebiet zum Zeitpunkt der Auflösung; die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[1][3]
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Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Verbandsgemeinderat
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Verbandsgemeinderat Otterberg bestand aus 24 in einer personalisierten Verhältniswahl gewählten ehrenamtlichen Ratsmitgliedern und dem hauptamtlichen Bürgermeister als Vorsitzendem.
Die Sitzverteilung im Verbandsgemeinderat:[4]
Wahl | SPD | CDU | FDP | FWG | Gesamt |
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2009 | 11 | 8 | 1 | 4 | 24 Sitze |
2004 | 9 | 10 | 1 | 4 | 24 Sitze |
Bürgermeister
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Letzter Bürgermeister war Martin Müller (SPD).
Wappen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Blasonierung des ehemaligen Wappens lautet: „In von Gold und Schwarz vierfach geteiltem Schildbord, von Schwarz und Silber geviert, oben rechts auf goldbeschindeltem Feld ein silberner Leopard, oben links drei rote Eichhörnchen 2:1, unten rechts ein roter Schrägbalken, belegt mit drei goldenen Gürtelschnallen (Schräggitter), unten links fünf silberne Bollen 2:1:2“.
Es wurde 1980 von der Bezirksregierung Neustadt genehmigt.[5]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b rlpDirekt
- ↑ Landesgesetz vom 20. Dezember 2011 (PDF; 3,4 MB)
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Regionaldaten
- ↑ Wahlband Kommunalwahl 2009 auf wahlen.rlp.de
- ↑ Karl Heinz Debus: Das große Wappenbuch der Pfalz. Neustadt an der Weinstraße 1988, ISBN 3-9801574-2-3