Verbandsgemeinde Saale-Wipper
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 51° 48′ N, 11° 37′ O | |
Bestandszeitraum: | 2010– | |
Bundesland: | Sachsen-Anhalt | |
Landkreis: | Salzlandkreis | |
Fläche: | 118,82 km2 | |
Einwohner: | 9599 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 81 Einwohner je km2 | |
Kfz-Kennzeichen: | SLK, ASL, BBG, SBK, SFT | |
Verbandsschlüssel: | 15 0 89 5052 | |
Verbandsgliederung: | 5 Gemeinden | |
Adresse der Verbandsverwaltung: |
Platz der Freundschaft 1 39439 Güsten | |
Website: | www.saale-wipper.de | |
Bürgermeister: | Jan Ochmann | |
Lage der Verbandsgemeinde Saale-Wipper im Salzlandkreis | ||
Die Verbandsgemeinde Saale-Wipper im Salzlandkreis in Sachsen-Anhalt entstand am 1. Januar 2010. Als Verbandsgemeinde löste sie weitgehend die bis zu diesem Tag bestehende gleichnamige Verwaltungsgemeinschaft Saale-Wipper ab.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Geographische Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Verbandsgemeinde liegt im südlichen Teil der Magdeburger Börde, östlich des Harzes und südlich der Landeshauptstadt Magdeburg.
Alsleben und Plötzkau liegen an der Saale, durch Giersleben, Güsten und Ilberstedt fließt die Wipper.
Nachbargemeinden
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nachbargemeinden sind (im Uhrzeigersinn, im Norden beginnend): Staßfurt, Nienburg (Saale), Bernburg (Saale), Könnern und Aschersleben.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Zuge der Gemeindegebietsreform Sachsen-Anhalts, wonach die alten Verwaltungsgemeinschaften zu Gunsten von Einheitsgemeinden und Verbandsgemeinden abgeschafft werden sollen, einigten sich die Bürgermeister der Gemeinden Amesdorf, Alsleben, Giersleben, Güsten, Ilberstedt und Plötzkau im Mai 2009 auf die Gründung der Verbandsgemeinde Saale-Wipper zum 1. Januar 2010.[2] Amesdorf löste sich dazu aus der Verwaltungsgemeinschaft Staßfurt und wurde in die Stadt Güsten eingemeindet, Giersleben verließ die Verwaltungsgemeinschaft Stadt Hecklingen.
Mitgliedsgemeinden
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Stadt Alsleben (Saale) mit Gnölbzig
- Giersleben mit Strummendorf
- Stadt Güsten mit Amesdorf, Warmsdorf und Osmarsleben
- Ilberstedt mit Bullenstedt und Cölbigk
- Plötzkau mit Bründel und Großwirschleben
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bürgermeister
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Mit Wahl vom 29. November 2009 wurde Steffen Globig mit 50,63 % der Stimmen zum hauptamtlichen Bürgermeister gewählt. Die Wahlbeteiligung lag bei 39,20 %.[3]
Gemeinderat
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am 25. Mai 2014 wurde der Gemeinderat der Verbandsgemeinde gewählt.[4] Er setzt sich wie folgt zusammen:
Partei | Sitze | Stimmen |
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CDU | 7 | 34,2 % |
SPD | 4 | 12,4 % |
Die Linke | 3 | 17,3 % |
FDP | 1 | 3,4 % |
WG | 7 | 32,4 % |
Der Gemeinderat wird folgende Aufgaben für die Verbandsgemeinde wahrnehmen:[5]
- Schulwesen und Kinderbetreuung
- Flächennutzungspläne
- Wasser- und Abwasseraufgaben
- Feuerwehrwesen
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt, Bevölkerung der Gemeinden – Stand: 31. Dezember 2023 (Fortschreibung) (Hilfe dazu).
- ↑ mz-web.de: Gründung der Verbandsgemeinde Saale-Wipper Die feierliche Unterzeichnung der Vereinbarung fand am 4. Juni 2009 auf dem Schloss zu Plötzkau mit allen Bürgermeistern statt.
- ↑ saale-wipper.de: Ergebnisse der Bürgermeister- und Gemeinderatswahlen ( des vom 24. Dezember 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Ergebnisse der Gemeinderatswahl in der Verbandsgemeinde Saale-Wipper
- ↑ mz-web.de: Zahlen und Fakten zur VBG (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Oktober 2015. Suche in Webarchiven)