Verdasio

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Verdasio
Staat: Schweiz Schweiz
Kanton: Kanton Tessin Tessin (TI)
Bezirk: Bezirk Locarnow
Gemeinde: Centovallii2
Postleitzahl: 6657
Koordinaten: 692511 / 113313Koordinaten: 46° 9′ 54″ N, 8° 38′ 11″ O; CH1903: 692511 / 113313
Höhe: 711 m ü. M.
Einwohner: 20 (2007)
Website: www.intragna.ch
Verdasio
Verdasio
Karte
Verdasio (Schweiz)
Verdasio (Schweiz)
ww{w

Verdasio ist ein kleines Bergdorf im Centovalli. Seit dem 1. Oktober 2009 gehört es zur gleichnamigen Tessiner Gemeinde.

Der Ort liegt auf 711 m ü. M. und hat noch gegen zwanzig permanente Einwohner (2007). Das Dorf ist ein beliebtes Ausflugsziel für Wanderer. Unterhalb des Dorfes liegt eine Station der Centovallibahn.

Verdasio, historisches Luftbild von Werner Friedli (1953)
Der Bahnhof an der Centrovalli-Bahn
Barockes Wohnhaus

Das Dorf bildete im Mittelalter zusammen mit Golino und Intragna eine Vicinia (Nachbarschaft), deren erste Statuten von 1365 stammen (revidiert 1469). Sie besass das Recht, einen Vertreter an den Rat der Pieve von Locarno zu delegieren.

Am 25. Oktober 2009 fusionierten die Gemeinden Intragna, Borgnone und Palagnedra zur neuen Gemeinde Centovalli. Intragna mit Golino und Verdasio bildet aber nach wie vor eine eigenständige Bürgergemeinde.[1]

Sehenswürdigkeiten

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Commons: Verdasio – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Patriziato di Intragna, Golino e Verdasio (mit Fotos) (italienisch) auf patriziatointragna.ch/
  2. Liste der Ortsbilder von nationaler Bedeutung (Memento vom 10. Juli 2018 im Internet Archive), Verzeichnis auf der Website des Bundesamts für Kultur (BAK), abgerufen am 10. Januar 2018.
  3. a b c d e Simona Martinoli u. a.: Guida d’arte della Svizzera italiana. Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte. Edizioni Casagrande, Bellinzona 2007, ISBN 978-88-7713-482-0, S. 218.
  4. a b c d e Elfi Rüsch: Distretto di Locarno IV. Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte. Bern 2013, ISBN 978-3-03797-084-3, S. 234–243.