Vermin (deutsche Band)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Weitergeleitet von Vermin (Band))
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Vermin
Allgemeine Informationen
Herkunft Bayreuth, Deutschland
Genre(s) Death Metal, Death ’n’ Roll
Gründung 2003
Auflösung 2015
Website www.vermin-music.de
Gründungsmitglieder
Thomas Bodenschatz (bis 2013)
Manuel Herz
Lucas Fischer (bis 2007)
Letzte Besetzung
Gitarre
Stephan Hurtig (seit 2007)
Bass
Simon Reuter (seit 2009)
Schlagzeug
Manuel Herz
Gesang
Tobias Kurz (seit 2013)
Ehemalige Mitglieder
Bass
Eduard Bayerlein (2006–2006)
Gitarre
Phillipp Hoffmann (2006–2007)
Bass
Heiko Braun (2007–2008)
Bass
Ralf Weschefelder (2009–2009)

Vermin ist eine deutsche Metal-/Death-’n’-Roll-Band aus dem oberfränkischen Bayreuth.

Vermin wurde 2003 in Bayreuth gegründet. Die Gründungsmitglieder Thomas Bodenschatz (Gesang) und Manuel Herz (Schlagzeug) fanden mit Lucas Fischer (Gitarre) eine Live-Formation und bestritten ihre ersten Konzerte. Die Proberaumdemo Finest Kind of Shit wurde 2006 veröffentlicht.

Nach mehreren Besetzungswechseln sowie kurzen Pausen stieß 2007 der Gitarrist Stephan Hurtig zur Band, und die zweite Demo Frozen Mirror sowie die Live-EP Strike Your Idols Down wurden 2009 veröffentlicht. Währenddessen tourte die Band erstmals zwei Wochen quer durch Europa als Vorgruppe der Death-Metal-Band Master. Im Spätsommer 2009 spielte die Band die vier Live-Konzerte umfassende Hardstage-Festival-Mini-Tour als Vorgruppe der US-Amerikaner Six Feet Under in Deutschland und der Schweiz.

Mit einer stabilen Besetzung um den neuen Bassisten sowie guten Freund der Band Simon Reuter wurde 2010 die EP At Sanitys Dawn veröffentlicht. Anfang 2011 erschien das erste Studio-Album Paradise bei Heretic Visions Productions / Twilight Distribution, das in den Aexxys Art Studios von Stephan Fimmers (Necrophagist) produziert, abgemischt und gemastert wurde.

Mit Erscheinen ihres Debütalbums Paradise am 25. März 2011 begab sich die Band direkt auf Tour als Vorgruppe der Norweger Ragnarök und der brasilianischen Death-Metal-Band Nervo Chaos auf deren gemeinsamer Occult Rituals Tour. Eine weitere Tour folgte gegen Ende des Jahres im Vorprogramm von Debauchery und Pandemia durch Zentraleuropa. 2012 folgten zahlreiche weitere Konzerte im In- und Ausland sowie einige Live-Auftritte auf namhaften Festivals.

2013 verließ der Sänger Thomas Bodenschatz aufgrund bandinterner Unstimmigkeiten die Band. Neuer Sänger der Band wurde Tobias Kurz.[1]

Anfang Juni 2013 unterschrieb die Band einen Plattenvertrag mit dem deutschen Label Blacksmith Records. Daraufhin wurde im Dezember 2013 das zweite Studioalbum mit dem Titel Mind Control, welches in den Blacksmith-Studios von Timo Rotten (Varg) produziert wurde, veröffentlicht.[2][3][1][4]

Anfang 2014 trennte sich die Band wieder von ihrem Sänger Tobias Kurz aufgrund bandinterner Unstimmigkeiten.[1] Weitere Auftritte wurden mit dem alten Sänger Thomas Bodenschatz bestritten.

Im März 2015 gab die Band ihre Auflösung bekannt.[2][1]

Vermin verwendet in ihrer Musik klassische Elemente des Death Metal und verschiedenen Riffs des Hard Rock und Rock ’n’ Roll.

  • 2011: Paradise (Heretic Visions)[5]
  • 2013: Mind Control (Blacksmith Records)[3]
  • 2009: Strike Your Idols Down Live (Live-EP)
  • 2010: At Sanitys Dawn (Promo-EP)
  • 2006: Finest Kind of Shit
  • 2009: Frozen Mirror

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b c d Bandarchiv Metalcon (Memento des Originals vom 6. September 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.metalcon.de auf metalcon.de
  2. a b Homepage@1@2Vorlage:Toter Link/www.vermin-music.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Februar 2023. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. von Vermin
  3. a b Homepage von Blacksmith Records
  4. Bandarchiv auf Encyciclopaedia Metallum
  5. Undergrounded.de: Rezension: Vermin - Paradise (Memento des Originals vom 17. Dezember 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.undergrounded.de (abgerufen am 7. März 2013)