Vertrauensvorschuss
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Vertrauensvorschuss ist das Vertrauen in eine Person oder Sache, ohne dass der Vertrauende weiß, ob dieses Vertrauen gerechtfertigt ist.[1] Hierbei gehen zum einen die Bereitschaft (Wahrscheinlichkeit, dass das Vertrauen nicht verletzt werden wird) zum anderen die Intensität (Höhe des riskierten Vorschusses) in die Bewertung des Vorschusses ein.
Beim Eingehen eines Vertrauensvorschusses riskiert der Vertrauende somit eine Verletzung[2] und geht ein Risiko ein. Bei zu wenig Vertrauensvorschuss kann eine Kultur der Kontrolle entstehen.
Es gibt drei Erwartungen gegenüber dem Empfänger des Vertrauensvorschusses:
- Kompetenzerwartung
- Integritätserwartung
- Benevolenzerwartung
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wiktionary: Vertrauensvorschuss – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Vertrauensvorschuss. www.duden.de, abgerufen am 22. Mai 2015.
- ↑ Ulrich Schmiedel: Vertrauen Verstanden? In: Neue Zeitschrift für Systematische Theologie und Religionsphilosophie. 56. Jahrgang, Nr. 3, 1. Oktober 2014, S. 379 bis 392 (degruyter.com).