Viatris
Viatris Inc.
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Rechtsform | Corporation |
ISIN | US92556V1061 |
Gründung | 2020 |
Sitz | Delaware, Vereinigte Staaten |
Leitung |
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Mitarbeiterzahl | 37.000[1] |
Umsatz | 16.173 Mrd. USD[1] |
Branche | Pharmazie |
Website | www.viatris.com |
Stand: 31. Dezember 2022 |
Viatris ist ein US-amerikanisches Arzneimittelunternehmen mit Hauptsitz in Delaware in den Vereinigten Staaten.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Viatris entstand im November 2020 durch die Fusion von Mylan mit Upjohn,[2][3] einem Spin-off von Pfizer. Die Aktien werden seit dem 17. November 2020 an der Börse gehandelt.[4]
Der Name Viatris ist ein Rückgriff auf die alte Firmierung der Pharmasparte von Degussa. Nach dem Verkauf der Pharmasparte durch Degussa im Jahre 2002 an einen Finanzinvestor[5] wurde Viatris 2005 durch die schwedische MEDA aufgekauft.[6] Die MEDA-Gruppe (mitsamt ihren Tochterfirmen, darunter Rottapharm Madaus) wurde wiederum 2016 von Mylan übernommen.[7]
Viatris ist das einzige Unternehmen in Deutschland, das den Wirkstoff zur Bekämpfung einer Lebervergiftung durch Knollenblätterpilze herstellt.[8]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Viatris Umsatz, Kennzahlen, Bilanz/GuV. In: finanzen.net. Abgerufen am 3. September 2023.
- ↑ Pfizer/Mylan recycelt Viatris. Abgerufen am 10. Oktober 2021.
- ↑ Neues Gesundheitsunternehmen Viatris gegründet. Abgerufen am 24. März 2022.
- ↑ Upjohn And Mylan. Abgerufen am 10. Oktober 2021.
- ↑ Degussa verkauft VIATRIS. Abgerufen am 10. Oktober 2021.
- ↑ Meda Advent/Viatris. Abgerufen am 10. Oktober 2021.
- ↑ US-Pharma-Riese Mylan kauft schwedische Meda. Abgerufen am 10. Oktober 2021.
- ↑ Knollenblätterpilz: Hersteller des Gegenmittels lieferte im August vierfache Menge aus. In: Westfalen-Blatt. 30. August 2023, abgerufen am 7. September 2023.