Vieira de Leiria
Vieira de Leiria | ||||||
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Basisdaten | ||||||
Region: | Centro | |||||
Unterregion: | Região de Leiria | |||||
Distrikt: | Leiria | |||||
Concelho: | Marinha Grande | |||||
Koordinaten: | 39° 52′ N, 8° 56′ W | |||||
Einwohner: | 5406 (Stand: 19. April 2021)[1] | |||||
Fläche: | 43,01 km² (Stand: 1. Januar 2010)[2] | |||||
Bevölkerungsdichte: | 126 Einwohner pro km² | |||||
Postleitzahl: | 2430-799 | |||||
Politik | ||||||
Bürgermeister: | Joaquim Vidal Tomé (PS) | |||||
Adresse der Gemeindeverwaltung: | Junta de Freguesia de Vieira de Leiria Largo dos Combatentes da Grande Guerra, nº 6 2430-799 Vieira de Leiria | |||||
Website: | www.jf-vieiradeleiria.pt |
Vieira de Leiria ist eine Gemeinde (Freguesia) im portugiesischen Kreis (Concelho) von Marinha Grande. In ihr leben 5406 Einwohner (Stand 19. April 2021)[1].
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort wurde im Verlauf der Besiedlungspolitik von König D.Dinis im 13. Jahrhundert gegründet. Zu der 1512 neugegründeten Gemeinde Monte Real gehörten auch Vieira und Carvide. Die erste dokumentierte Erwähnung des Ortes unter seinem Namen Vieira datiert aus 1527. Im Jahr 1632 wurde Carvide zur eigenen Gemeinde, zu der auch Vieira gehörte. 1740 wurde Vieira eine eigenständige Gemeinde und erhielt den Zusatz de Leiria.
Im Verlauf der Napoleonischen Invasionen erlitt der Ort 1810 starke Zerstörungen und verlor etwa die Hälfte seiner Einwohner, die Opfer der Kriegshandlungen und vor allem der folgenden Epidemien wurden, und zusätzlich in großer Zahl weggezogen und nicht wieder zurückgekommen waren.[3][4]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das denkmalgeschützte Veranstaltungs- und Ausstellungsgebäude Auditório António Campos ist dem Werk des Filmregisseurs António Campos gewidmet, wird aber auch für andere kulturelle Anlässe und Tätigkeiten genutzt.
Der ab 1969 errichtete Wohnblock Bairro ex-CAR no Casal d'Anja des Sozialen Wohnungsbaus steht unter Denkmalschutz,[5] ebenso verschiedene Sakralbauten, darunter die 1614 errichtete, mit Azulejos ausgeschmückte Kapelle Capela de Nossa Senhora da Ajuda.[6]
Die Sandstrände, insbesondere in Praia de Vieira, sind ebenso Anziehungspunkte, wie die ausgedehnten Waldgebiete des Pinhal de Leiria und die Marschlandschaften und Feuchtgebiete am Rio Lis.
Wirtschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Traditionell sind Fischerei, Landwirtschaft, Forstwirtschaft und Holzverarbeitung die wichtige Wirtschaftszweige. Auch Glasherstellung, die hier seit 1845 betrieben wird, und die Produktion von Feilen und Klingen ist von Bedeutung. Während der Fischfang in den letzten Jahrzehnten stark an Stellenwert verloren hat und wie die Landwirtschaft meist nur noch im Nebenerwerb betrieben wird, hat der Fremdenverkehr, insbesondere am Strand Praia de Vieira, an Bedeutung gewonnen.
Persönlichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- António José da Silva Garrido (1932–2014), Fußballschiedsrichter
Verwaltung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Vieira de Leiria ist Sitz einer gleichnamigen Gemeinde. Folgende Ortschaften liegen in der Gemeinde:
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Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Offizielle Website
- der Gemeinde beim Kreis (unter Concelho/Freguesia de Vieira de Leiria)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b www.ine.pt – Indikator Resident population by Place of residence and Sex; Decennial in der Datenbank des Instituto Nacional de Estatística
- ↑ Übersicht über Code-Zuordnungen von Freguesias auf epp.eurostat.ec.europa.eu
- ↑ www.jf-vieiradeleiria.pt ( des vom 25. August 2012 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , abgerufen am 18. Januar 2013
- ↑ ww2.cm-mgrande.pt ( des vom 2. Januar 2013 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (unter Concelho/Freguesia Vieira de Leiria), abgerufen am 18. Januar 2013
- ↑ www.monumentos.pt, abgerufen am 16. Januar 2013
- ↑ dito